Bar Trend Tequila: Das wird eine harte Sache
Dieser Sommer wird hart! Nicht Pandemie oder Temperaturen sind gemeint. Nein, internationale Mixologen sehen eine Trendwende bei harten Spirituosen herannahen.
Dieser Sommer wird hart! Nicht Pandemie oder Temperaturen sind gemeint. Nein, internationale Mixologen sehen eine Trendwende bei harten Spirituosen herannahen.
Allerdings geht es da um ausgewählte: Wodka ist fast passé. Gin wird nur noch den klassischen Cocktails beigefügt. Der wiederentdeckte Star im Shaker kommt aus Mexiko und heißt Tequila! Und wie schon Ende der 1980er-Jahre – als der Filmhit „Tequila Sunrise“ mit Mel Gibson und Michelle Pfeiffer Tequila in die Bargläser spülte – fängt auch diesmal alles in den USA an. Hollywoodstars wie George Clooney, Rita Ora, Justin Timberlake, P Diddy oder Dwayne Johnson sind plötzlich auf den Geschmack gekommen. Hintergrund: Californien liegt nahe an Mexiko, daher sind die für Tequila nötigen Zutaten nahe und günstig. Sie müssen bloß aus den Regionen Jalisco, Tamaulipas, Michoacán, Guanajuato oder Nayarit stammen, um verarbeitet als Tequila verkauft werden zu dürfen.
Wer also über ein berühmtes Gesicht verfügt, braucht dieses nur noch auf die Flasche zu pappen und schon geht’s ab in die Bars dieser Welt. Ein Renner! Das hat der aus der „Agave azul“ produzierten Spirituose in den vergangenen Monaten einen wahren Boost verschafft. Die bekanntesten Mezcal-Cocktails sind wohl Margarita und eben Tequila Sunrise. Wer aber als absoluter Trendsetter noch authentischeres Mexiko-Feeling in seine Bar bringen möchte, kredenzt die Mixgetränke Charro Negro (Tequila Blanco, Cola, Limettensaft) oder Paloma (Tequila Blanco, Grapefruitlimonade, Salz). Das sind die echten mexikanischen Nationaldrinks. Viva Tequila!