Ungewisse Zukunft für Berliner Tourismus
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Die Berliner CDU- und FDP-Fraktionen fordern eine rasche Wiederöffnung der Berliner Gastronomie. Die Lage in Deutschlands Hauptstadt sei genau so prekär, wie in anderen Hauptstädten; die bisherige internationale Ausrichtung für das Werben von Touristen müsse nun angepasst werden.
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Die Berliner CDU- und FDP-Fraktionen fordern eine rasche Wiederöffnung der Berliner Gastronomie. Die Lage in Deutschlands Hauptstadt sei genau so prekär, wie in anderen Hauptstädten; die bisherige internationale Ausrichtung für das Werben von Touristen müsse nun angepasst werden.
Aufgrund des wegen der Coronakrise eingeschränkten internationalen Reiseverkehrs müsse man sich mehr auf inländischen Tourismus konzentrieren und dahingehend Anreize schaffen. In einem am Montag veröffentlichten Strategiepapier der Hauptstadt-Union hieß es: „Gerade die Gastronomie sei für Berlin von besonderer Bedeutung und könne lange Schließungen wirtschaftlich nicht verkraften.“
Sollte der Einzelhandel in der Lage sein unter geregelten Vorraussetzungen schrittweise wieder zu öffnen, müsse es für das Gastgewerbe ähnliche Möglichkeiten geben; Abstands- und Hygienemaßnahmen könnten in Absprache mit der DEHOGA vereinbart und durchgesetzt werden. In dem Zusammenhang plädiert die CDU für eine Maskenpflicht in Geschäften, aber auch in Bussen und Bahnen und am Arbeitsplatz. Begrenzte Öffnungszeiten seien nicht der Schlüssel.
Vom Wochenbeginn an dürfen in Deutschland Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 Quadratmetern wieder öffnen. Auch Berlin will diese Woche folgen – endgültig entscheidet der Senat am Dienstag darüber.