Let’s Talk About Unexpected No- and Low-ABV Drinks
„Zu Jahresbeginn zeichnet sich bei uns in der Bar und vermutlich deutschlandweit der Trend ab, dass Drinks leichter und weniger alkoholischer sein dürfen, besonders nach all den reichhaltigen Mahlzeiten und intensiven Festtagsaromen im Dezember. Ein Blick auf unsere Bar in Köln, das Samuel’s Shep, zeigt, wie wir dort den kreativen No-&-Low-ABV-Trend unseren Gästen und Gästinnen präsentieren.
Insbesondere bei No-&-Low-Alkohol-Drinks ist es entscheidend, interessante Aromen und Texturen zu kreieren, um geschmacklich mit alkoholhaltigen Kreationen mitzuhalten, da der Alkohol in diesen Getränken entweder gar nicht oder nicht in gewohnter Menge vorhanden ist, was einen bedeutenden Einfluss auf den Geschmack hat.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, nutzen wir bei Samuel’s Shep gerne kohlensäurehaltige Filler wie Schweppes Sodawasser und das passende Schweppes Dry Tonic Water. Ein Beispiel aus unserer Getränkekarte ist der Virgin-Espresso-Martini, bestehend aus Martini Floreale, Zucker und Espresso, der durch einen Schuss Schweppes Dry Tonic Water mit zusätzlicher Kohlensäure angereichert wird. Die Kohlensäure verstärkt und betont die komplexen floralen und feinherben Kaffeearomen, indem sie wie ein Booster wirkt und die einzelnen Facetten klarer hervortreten lässt.
Aber warum schätzen wir Kohlensäure so als Masterpiece in unserer Bar?
Die in der Säure enthaltenen feinen Bläschen verleihen dem Drink eine spritzige Textur und erzeugen beim Trinken eine angenehme Reizwirkung des Drillingsnervs. Dieser Reiz wird oft als erfrischend oder leicht scharf empfunden und trägt zur Lebendigkeit des Geschmackserlebnisses bei.
Interessant ist auch die Rolle der Kohlensäure bei der Aromenfreisetzung, besonders gut erklärt an unserem Low-ABV-Signature-Drink Chambre d’Ambre. Dieser Collins basiert auf Nolly Prat Ambre, beinhaltet hausgemachten Trauben-Estragon-Kandissirup, Zitronenwasser und wird mit Schweppes Sodawasser aufgefüllt. Die Kohlensäure lässt die ätherischen Öle des Estragons an die Oberfläche steigen und intensiviert so die olfaktorische Wahrnehmung, was zum Beispiele Anisliebhaber sofort anspricht. Diese Eigenschaft der Kohlensäure verleiht dem Drink ebenfalls Komplexität.
Die Nachfrage nach No-&-Low-ABV-Drinks steigt kontinuierlich, unabhängig vom Januar und wir nehmen diese Herausforderung im Samuel’s Shep gerne an. Mit kohlensäurehaltigen Fillern haben wir hervorragende Zutaten, um die sensorische Erfahrung unserer Gäste und Gästinnen zu intensivieren, die keine Lust auf stärkere alkoholische Getränke haben.“