Verlagswechsel bei Gault&Millau
Gerade erst 2020 hat der Hubert Burda Verlag die Lizenzen für den Gourmetführer Gault&Millau in Deutschland und Italien übernommen und die Marke seitdem fleißig ausgebaut: zunächst mit regionalen Weinführern und seit März 2021 mit einem eigenen Magazin. Jetzt übernimmt der neu gegründete Verlag Henris Edition mit Sitz in München. Leiter des Verlags ist Hans Fink, der zuvor bei Burda verantwortlicher Geschäftsführer für Food war.
Gerade erst 2020 hat der Hubert Burda Verlag die Lizenzen für den Gourmetführer Gault&Millau in Deutschland und Italien übernommen und die Marke seitdem fleißig ausgebaut: zunächst mit regionalen Weinführern und seit März 2021 mit einem eigenen Magazin. Jetzt übernimmt der neu gegründete Verlag Henris Edition mit Sitz in München. Leiter des Verlags ist Hans Fink, der zuvor bei Burda verantwortlicher Geschäftsführer für Food war.
Zu den Tätigkeiten, die künftig von der Henris Edition fortgeführt werden, gehört im Besonderen die Bewertung von Restaurants. Neben dem Guide Michelin gilt der 1969 in Frankreich gegründete Gault&Millau als wichtigster Gourmetführer in Deutschland.
„Wir freuen uns, im Rahmen eines Asset Transfers diese Aufgabe wahrzunehmen und die führende Qualitätsstellung von G&M ausbauen zu können. Wir bauen auf einem hervorragenden Fundament auf, das der Burda Verlag in den letzten zwei Jahren geschaffen hat. Wir werden partnerschaftlich eng verbunden bleiben.“
Zusammenarbeit zwischen den beiden Verlagen werde laut Burda in den Bereichen Vermarktung, Vertrieb, Druck und Abonnement bestehen. Die Ziele für den neuen Lizenzinhaber liegen insbesondere im digitalen Ausbau der Aktivitäten. Der Restaurantguide Deutschland wird vom neuen Eigentümer in der ersten Jahreshälfte 2022 auf den Markt gebracht. Die Ausgabe 2/22 des Gault&Millau-Magazins erscheint am 24.03.2022 noch bei Burda, weitere Ausgaben dann bei Henris Edition.