Italiens Restaurants sollen im Juni öffnen dürfen
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Die italienische Regierung hat am Sonntag den Startschuss gegeben für ein schrittweises Ende der strengen Corona-Sperren. Das Land lockert ab dem 4. Mai eine Reihe von Beschränkungen und erlaubt den Bürgern zum Beispiel wieder mehr Bewegungsmöglichkeiten in der eigenen Region.
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Die italienische Regierung hat am Sonntag den Startschuss gegeben für ein schrittweises Ende der strengen Corona-Sperren. Das Land lockert ab dem 4. Mai eine Reihe von Beschränkungen und erlaubt den Bürgern zum Beispiel wieder mehr Bewegungsmöglichkeiten in der eigenen Region.
Das kündigte Ministerpräsident Giuseppe Conte am Sonntagabend in Rom bei der Vorstellung eines Gesamtplans zur allmählichen Öffnung des Landes an. Auch die Wirtschaft solle in mehreren Etappen starten.
Gastronomie darf ab Mai Take-Away anbieten
Menschen werden sich wieder im Rahmen ihrer Heimatregion bewegen können. Sie werden die Region, in der sie leben jedoch nur aus dringenden beruflichen oder sanitären Gründen verlassen dürfen.
Restaurants und Imbisse können „Take Away“-Speisen herstellen. Parks und Grünflächen werden wieder geöffnet, allerdings müssen dabei Sicherheitsabstände eingehalten werden. Profisportler können das Training wieder aufnehmen.
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Mit 1. Juni sollen Restaurants und Lokale öffnen dürfen
Mit 4. Mai wird zuerst der Großhandel öffnen, und Industrie und Bauwirtschaft werden wieder hochgefahren. Ab Mitte Mai soll dann der Einzelhandel wieder öffnen, danach mit 1. Juni Restaurants, Lokale, Frisöre und Kosmetikstudios.
Die Regierung denkt auch an einen strukturierten Neustart der Badesaison. Schulen sollen jedoch erst im September wieder öffnen.
2,8 Millionen Italiener können zurück zur Arbeit
Die Regierung in Rom hatte die besonders strikten Ausgangsverbote für die Bürger am 10. März verhängt. Außerdem stehen große Teile der Wirtschaft in dem EU-Land still.
2,8 Millionen Italiener werden dank der Lockerung des Lockdowns ab dem 4. Mai wieder die Arbeit aufnehmen können. Schon ab morgen können einige Betriebe wieder loslegen, wenn sie die Sicherheitsprotokolle einhalten, vor allem in der Autoproduktion, der Modebranche und in der Baubranche.
„Wir können den Lockdown nicht weiter verlängern. Uns drohen ansonsten zu heftige Schäden im sozialen und wirtschaftlichen Bereich“, hatte Conte im Interview mit der Zeitung „La Repubblica“ gesagt.
„Jetzt beginnt die Phase des Zusammenlebens mit dem Virus“
Italien registrierte seit Februar mehr als 26.600 Corona-Tote. Insgesamt zählte der Zivilschutz fast 200.000 Menschen, die sich offiziell mit dem Sars-CoV-2-Erreger infiziert hatten. Experten gehen zudem von einer sehr hohen Dunkelziffer aus. Nach Wochen des steilen Anstiegs der Zahlen gab es jetzt über eine längere Phase viele positive Signale. Die Lage in den lange überfüllten Krankenhäusern entspannt sich.
„Jetzt beginnt die Phase des Zusammenlebens mit dem Virus“. Daher sei der Einhalt des Abstands von entscheidender Bedeutung. „Wer Italien liebt, muss verhindern, dass die Ansteckung wieder wächst“, sagte Conte.
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