Hamburger Institution hat neuen Küchenchef
Das Casse-Croûte ist seit über 25 Jahren eine wahre Bereicherung für die Restaurant-Szene Hamburgs. Sowohl lokale als auch internationale Gäste genießen bei Kerzenschein und Chansons die französisch-norddeutsche Küche.
Nun hat das renommierte Lokal einen neuen Chefkoch, der bereits 2018 Teil des Casse-Croûte-Teams war: Stefan Schostak.
Das Casse-Croûte ist seit über 25 Jahren eine wahre Bereicherung für die Restaurant-Szene Hamburgs. Sowohl lokale als auch internationale Gäste genießen bei Kerzenschein und Chansons die französisch-norddeutsche Küche.
Nun hat das renommierte Lokal einen neuen Chefkoch, der bereits 2018 Teil des Casse-Croûte-Teams war: Stefan Schostak.
Schon in seiner Jugend arbeitete er in den verschiedensten Restaurants, bis er mit 16 Jahren seine Ausbildung im Baseler Hof absolvierte. Dort lernte er vom französischen Sternekoch und Wegbereiter der Nouvelle Cuisine, Paul Bocuse.
Auf Sternejagd
Nachdem er seine Ausbildung abgeschlossen hatte, führte ihn sein Weg in verschiedene Sternerestaurants der gehobenen Küche – unter anderem ins Radisson, ins Landhaus Dill und ins Riedels in Altona. Der Koch wollte möglichst viele unterschiedliche Erfahrungen sammeln.
Im Casse-Croûte landete er 2018, wechselte 2019 aber zur Osteria da Francesco in die Milchstraße (die in Hamburg!✨).
Sternekoch Jochen Kempf lehrte ihm dort nicht nur die Kunst des Kochens, sondern auch die Aufgaben eines Chefkochs.
„Ich lasse Stefan mit einem lachenden und einem weinenden Auge ziehen. Zum einen ist es für mich natürlich ein herber Verlust, zum anderen gewinnt ein tolles Restaurant einen fantastischen Chefkoch, der sich diese Weiterentwicklung definitiv verdient hat“, sagt Sternekoch Kempf über das Ausscheiden von Schostak aus seinem Restaurant.
Für seine neue Aufgabe hat Schostak nun ambitionierte Pläne. Er will die Qualität des Nobel-Restaurants durch täglich wechselnde Kreationen auf eine neue Ebene heben.
„Für mich ist das Kochen etwas sehr Persönliches. Denn meine Gäste vertrauen mir die Zubereitung ihrer Mahlzeiten an, das kann man als eine Art Vertrauensvorschuss sehen, den ich mit dem bestmöglichen Ergebnis nachgehen möchte“, sagt Stefan Schostak.