Alain Weissgerber ist Koch des Jahres
Die Herausgeber des angesehenen Restaurantführers Gault&Millau, Karl und Martina Hohenlohe, ehrten vergangene Woche den burgenländischen Spitzenkoch Alain Weissgerber zum Koch des Jahres 2024.
Die Herausgeber des angesehenen Restaurantführers Gault&Millau, Karl und Martina Hohenlohe, ehrten vergangene Woche den burgenländischen Spitzenkoch Alain Weissgerber zum Koch des Jahres 2024.
Größen aus Politik, Wirtschaft und Kultur versammelten sich im Burgenland bei der Wirkungsstätte des gebürtigen Elsässers, dem Taubenkobel, um ihn gebührend zu feiern.
Neben der Auszeichnung als herausragender Koch, wurde Weissgerber auch als Mensch und Persönlichkeit geehrt.
Landeshauptmann Stellvertreterin Astrid Eisenkopf und Wirtschaftskammerpräsident Andreas Wirth zollten dem Küchenchef großen Respekt und würdigten seine Rolle als Botschafter des Burgenlandes und die wirtschaftliche Bedeutung des Ausnahme-Restaurants.
“Eine Laudatio auf Alain Weissgerber zu halten ist mehr als das: es ist Ehre, Vergnügen, Freude, alles in einem. Man muss sich sein Leben, sein Wirken, sein Schaffen auf der Zunge zergehen lassen,“ eröffnete Laudatorin Mavie Hörbiger die Veranstaltung.
An der „Zeremonie“ nahmen einige prominente Gäste teil – unter anderem Florian Scheuba, Birgit Lauda, Konstantin Filippou, Andreas Döllerer und viele mehr.
Der Zweisterne-Koch Konstantin Filippou über seinen Kollegen:
„Für mich ist Alain Weissgerber klarerweise ein Koch des Jahres. Ich bin ein großer Fan von ihm, ich schätze seine Küche seit Jahren und bin ein riesiger Fan der gesamten Familie und was das Haus ausmacht. Es ist eine Oase! Kunst und Kulinarik zusammen. Was hier geschaffen wurde, ist extraordinary.”
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Auch bei den Rolling Pin.Awards „100 Best Chefs“ ist Weissgerber mit seinem Team nominiert. Die Verleihung findet auf der legendären Rolling Pin.Convention Austria statt.
Über den Koch des Jahres 2024
Nach Stationen in den renommiertesten Betrieben Europas und seinem eigenen Sternelokal, übernahm Weissgerber 2014 das Küchenzepter seines Schwiegervaters – und bewies mit seinem puristischen Regionalismus, dass die Erfolgsgeschichte des traditionsreichen Familienbetriebs noch lange nicht auserzählt ist.
18,5 Punkte im Gault Millau oder auch die Auszeichnung „Coolest Place to eat 2016“ des renommierten Forbes Magazine sprechen eine klare Sprache.
Das Team des Taubenkobels fliegt mittlerweile auch regelmäßig aus. Als Pop-up bringt es die pannonische Küche und das kosmopolitsche Flair aus Schützen am Gebirge in verschiedenste Locations nach Wien.
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Der Koch des Jahres serviert in seinem Restaurant kreative und saisonale sowie regionale Köstlichkeiten.
„Es hat klein angefangen“, erinnert sich der rastlose Spitzenkoch, „aber jetzt hat es wirklich eine gewisse Dimension bekommen. Sobald es bei uns im Burgenland ruhiger wird, so ab November, dachten wir uns, dass es gut wäre, nach Wien zu gehen. Viele unserer Gäste sind ja aus Wien, und in dieser Zeit gibt es überall Feiern. Außerdem ist es auch für die Mitarbeiter super. Wir übernachten in Wien, lernen Neues, am Abend gehen wir ab und zu auch gemeinsam aus. Das motiviert.“
Zuletzt gastierte das Taubenkobel-Pop-up als „Wunderkobel“ im Wiener Steinhof Theater am Otto Wagner Areal.