2-Sterne-Koch Cyril Molard zaubert mit diesem Menü Lächeln in den Hangar-7

"Meine Zunge lächelt" – so heißt auf übersetzt das Restaurant Ma Langue Sourit von Cyril Molard in Luxemburg. Im Februar 2023 wird sein Gastkochmenü im 2-Sterne-Tempel Ikarus in Salzburg serviert.
Februar 2, 2023 | Fotos: Helge Kirchberger Photography

Martin Klein, der Executive Chef im Ikarus, besucht monatlich Spitzenköchen in aller Welt, um deren Küchengeheimnisse zu entlocken und sie als Gastköche in das einzigartige 2-Sterne-Restaurant im Hangar-7 zu holen. Zuletzt führte ihn die Reise in das Dorf Moutfort, etwa 10 Minuten außerhalb der Luxemburger Innenstadt. Dort befindet sich die Genusswelt von Ma Langue Sourit, was übersetzt so viel heißt wie „Meine Zunge lächelt“. Chefkoch Cyril Molard und sein Team verwandeln dort mit viel Liebe und Feingefühl saisonale Produkte in erlesene Gerichte und zaubern so den Gästen ein Lächeln ins Gesicht.

©Helge-Kirchberger-Photography-scaled
Cyril Molard, Ikarus-Gastkoch im Februar 2023

Martin Klein, der Executive Chef im Ikarus, besucht monatlich Spitzenköchen in aller Welt, um deren Küchengeheimnisse zu entlocken und sie als Gastköche in das einzigartige 2-Sterne-Restaurant im Hangar-7 zu holen. Zuletzt führte ihn die Reise in das Dorf Moutfort, etwa 10 Minuten außerhalb der Luxemburger Innenstadt. Dort befindet sich die Genusswelt von Ma Langue Sourit, was übersetzt so viel heißt wie „Meine Zunge lächelt“. Chefkoch Cyril Molard und sein Team verwandeln dort mit viel Liebe und Feingefühl saisonale Produkte in erlesene Gerichte und zaubern so den Gästen ein Lächeln ins Gesicht.

©Helge-Kirchberger-Photography-scaled
Cyril Molard, Ikarus-Gastkoch im Februar 2023

Aufgewachsen ist Cyril Molard in dem kleinen Dorf Cornimont in den Vogesen. Sowohl sein Großvater als auch sein Vater waren Metzgermeister, und auch der heutige Sternekoch begann seine Laufbahn mit einer Lehre zum „Charcutier“ und Caterer. Seine Liebe zum Kochen wuchs, als er über mehrere Jahre hinweg für verschiedene Catering-Unternehmen arbeitete. Die Wertschätzung für echtes Handwerk ist eine Tugend, die Cyril Molard auch heute noch in seinem Restaurant hochhält. Der aufstrebende Koch perfektionierte sein Können in einigen der besten Restaurants der Welt wie dem traditionsreichen Lapérouse in Paris, dem glamourösen Claridge’s in London, dem Zwei-Sterne-Restaurant Le Moulin de Lourmarin oder dem dreifach besternten Flocon de Sel während seiner Eröffnung 1997.

Zu Beginn des neuen Jahrtausends zog es Cyril Molard nach Luxemburg, wo er zunächst als Sous Chef im La Lorraine und später als Executive Chef im Hotel Le Royal arbeitete. Danach suchte er eine neue Herausforderung und einen Ort, an dem er seine eigenen kulinarischen Ideen und Visionen verwirklichen konnte.

Alles begann mit einem Lächeln

Das 2008 in Moutfort eröffnete Ma Langue Sourit hat sich schnell einen Platz auf der kulinarischen Landkarte gesichert. Der originelle Name des Restaurants geht auf ein kleines Mädchen zurück, das ein köstliches Schoko-Dessert einst mit den Worten „Meine Zunge lächelt“ goutierte. Eine schöne Metapher, die Cyril Molard sehr passend für seine Küche fand. Der Erfolg des Gastroprojektes ließ nicht lange auf sich warten. 2010 wurde Ma Langue Sourit mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet, 2018 folgte der zweite. Gault&Millau vergibt 18,5 von 20 Punkten – die höchste jemals in Luxemburg erreichte Bewertung – und kürte Cyril Molard außerdem zum Koch des Jahres 2020.

Auszug aus dem Februar-Menü im Hangar-7

Das Team des Ma Langue Sourit treibt die Entschlossenheit an, seinen Gästen einzigartige Sinneserlebnisse zu bieten, die kulinarisches Empfinden auf die höchste Stufe heben. Nur die besten Produkte werden nach Qualität, Herkunft und Frische ausgewählt und in unverwechselbaren und zugänglichen Gerichten zur Geltung gebracht. „Größe in der Einfachheit“ bringt Gault&Millau die Küche des Ma Langue Sourit auf den Punkt, die in der klassischen französischen Tradition verwurzelt ist und dennoch einen modernen Ansatz verfolgt. Durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Restaurants und lokalen Produzenten innerhalb Luxemburgs soll außerdem eine ganze Region gastronomisch vorangebracht werden.

Wer sind die nächsten Gastköche?

Nach dem Gastauftritt von Christophe Bacquié im Jänner wird das Restaurant Ikarus zum kulinarischen Land des Lächelns, wenn Cyril Molard im Februar 2023 seine genussvollen Kreationen nach Salzburg bringt. Auf ihn folgen im März Erlantz Gorostiza und im April Kai Ho. Im Mai ist geplant, dass Eric Kragh Vildgaard aus Dänemark seine Spuren in der Hall of Fame der Ikarus-Gastköche hinterlässt. Doch der hat im Moment alle Hände voll zu tun: Am Mittwoch fiel seine Küche einem verheerenden Brand zum Opfer.

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