Vielfalt in Gefahr: Deutsche Brauereien von Corona-Krise stark betroffen
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Die deutschen Brauereien leiden unter der Corona-Krise. Zum Internationalen Tag des Bieres an diesem Donnerstag zeichnen sie eine düsteres Bild für das Jahr 2020.
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Fassbierverkauf vollständig eingebrochen
Der Fassbierverkauf ist im März nahezu vollständig eingebrochen. Zwar verzeichnen die großen Brauereien einen erhöhten Absatz an Flaschen- und Dosenbier, doch könne dies die Ausfälle durch die Schließung der Gastronomie und der Absage von Volksfesten und Großveranstaltungen wie der Fußball-EM und den damit verbundenen fehlenden Fassbierabsätzen nicht kompensieren.
„Es wird hier keinen Nachholeffekt geben“, sagt Barbara Sarx-Lohse, Geschäftsführerin des Sächsischen Brauerbundes. Es sei daher wichtig, dass es schnelle unbürokratische Hilfe für die Gastronomie und die kleinen Gasthausbrauereien gibt.
„Nur dann werden viele Gasthäuser nach der Krise wieder öffnen können“, betont Sarx-Lohse. Genaue Zahlen, wie sich die Corona-Pandemie für die Brauereien seit März ausgewirkt hat, liegen derzeit noch nicht vor.