Hoteliers protestieren gegen Zwangsschließungen
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Hoteliers aus der Mecklenburger Seenplatte haben vor der Staatskanzlei in Schwerin für ein schnelles Ende der Zwangsschließung von gastronomischen Einrichtungen demonstriert. Dazu aufgefordert hatte die Waren/Müritz Hotelgemeinschaft e.V.
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Hoteliers aus der Mecklenburger Seenplatte haben vor der Staatskanzlei in Schwerin für ein schnelles Ende der Zwangsschließung von gastronomischen Einrichtungen demonstriert. Dazu aufgefordert hatte die Waren/Müritz Hotelgemeinschaft e.V.
Demonstration in Zeiten von Corona
Trotz eines generellen Versammlungsverbots demonstrierten am Donnerstag 49 Gastronomen der Region für die Gleichbehandlung mit dem Einzelhandel. Diese hatten eine Ausnahmegenehmigung bekommen.
Was die Tourismusbranche fordert
Hygienevorschriften wie das Abdecken von Mund und Nase oder Sicherheitsabstand zu anderen Personen, können auch beim Besuch von Restaurants, Cafés und Hotels eingehalten werden.
„Wir brauchen keine Hysterie sondern Pragmatismus“ sagte Birgit Bauer, die das Waldrestaurant Johannesruh bei Wesenberg betreibt. Katja Jedwillat vom Hotel „Goldene Kugel“ in Waren/Müritz machte deutlich: „Wir verdienen unser Geld lieber selber, als Bittsteller zu sein“.
Die Verbände legten ein ausführliches Konzept für schrittweise stattfindende Veränderungen ab dem 4. Mai vor, dass am frühen Nachmittag zwischen Tourismus- und Hotellerie-Verbänden und der Landesregierung diskutiert werden soll.