Frischer Wind am Grazer Franziskanerplatz
Die Gegend am und rund um den Grazer Franziskanerplatz beherbergt schon einige gastronomische Geheimtipps, und jetzt gesellt sich ein weiterer dazu. Unter dem nicht erklärungsbedürftigen Namen „Francis“ ist ein gemütliches, frankophiles Bistro dort eingezogen, wo zuvor Jahrzehnte lang ein kleiner, aber feiner Elektroladen war.
Die Gegend am und rund um den Grazer Franziskanerplatz beherbergt schon einige gastronomische Geheimtipps, und jetzt gesellt sich ein weiterer dazu. Unter dem nicht erklärungsbedürftigen Namen „Francis“ ist ein gemütliches, frankophiles Bistro dort eingezogen, wo zuvor Jahrzehnte lang ein kleiner, aber feiner Elektroladen war.
Etwa 30 Sitzplätze konnten die Gausters, die schon das „Dreizehn by Gauster“ nebenan betreiben, in dem ehemaligen Geschäft unterbringen. Für das, was die Küche produziert, zeichnet Küchenchef Jan Punzer verantwortlich.
Er startete seine Karriere mit einer Lehre bei Haubenkoch Andreas Döllerer, bevor er es, zurück in Graz, in den Lokalen des Gastronomen Michael Schunko (Eckstein, Freiblick, Kunsthaus Café) zu verantwortungsreichen Positionen brachte. Nach einem Abstecher in Kalsdorf bot sich die Chance, Küchenchef im neuen Projekt am Franziskanerplatz zu werden – der Rest ist Geschichte.
Während die Inneneinrichtung unverkennbar frankophil ausfällt, beschränken sich Speise- und Weinkarte aber nicht auf Französisches. Neben Croissants gibt es also auch Focaccia, neben französischen auch italienische Weine. Praktisch ist das Fenster, durch welches Snacks und Kaffee schon ab 7:30 Uhr morgens am Weg zur Arbeit abgeholt und mitgenommen werden können. Frühstück wird bis 11:00 Uhr serviert, danach zaubert Punzer wöchentlich wechselnde Mittagsmenüs – mit oder ohne Fleisch. Ab 16 Uhr gibt es dann die Abendkarte, wobei Gerichte wie Beef Tartar oder Trüffel-Topfengnocchi mit Grana Padano zum Sharen in die Mitte des Tisches gestellt werden.