Sébastien Eckler ist neuer Patissier des Volkshaus Basel
Sébastien Eckler mag Geschmacksexplosionen. Der neue Patissier des Volkshaus Basel schafft sündhaft schöne Haute-Couture-Kreationen aus Zucker und Schokolade, die genauso gut eins der Exponate an der Wand sein könnten.
Um zu einem derart exquisiten Gaumen heranzureifen, musste der Franzose durch eine harte Schule: Als Bäcker in siebter Generation wohnte er während der Ausbildung auf dem kalten Dachboden, um sich dann seinem grossen Traum zu widmen – in Mulhouse absolvierte er die Ausbildung in der besten Konditorei der Stadt.
Sébastien Eckler mag Geschmacksexplosionen. Der neue Patissier des Volkshaus Basel schafft sündhaft schöne Haute-Couture-Kreationen aus Zucker und Schokolade, die genauso gut eins der Exponate an der Wand sein könnten.
Um zu einem derart exquisiten Gaumen heranzureifen, musste der Franzose durch eine harte Schule: Als Bäcker in siebter Generation wohnte er während der Ausbildung auf dem kalten Dachboden, um sich dann seinem grossen Traum zu widmen – in Mulhouse absolvierte er die Ausbildung in der besten Konditorei der Stadt.
„Viele Jahre später wurde mein Beruf zur Leidenschaft. Ich nahm mein Studium wieder auf, um das technische Diplom für das Konditorhandwerk zu machen – einen Master in der Konditorei. Mit dem stetigen Wunsch zu lernen“, so Eckler.
Schnell zauberte er seine Desserts in Sterne-Restaurants und ist als Meister seines Faches inzwischen preisgekrönt, zählte bereits als Finalist zu den World Chocolate Masters in Bern und gewann den zweiten Preis bei den International des Arts du Sucre im französischen Belfort.
Zu seinen Einflüssen zählt der Virtuose seinen Mentor, Richard Oser, der ihn bei seinen Anfängen im Swisshôtel Le Plaza in Basel begleitete. Pierre Hermé in Paris schürte seine Liebe zur Kunst der kunterbunten Macarons. Besonders wichtig für Sébastien Eckler: «Peter Knogl, der Drei-Sterne-Michelin-Koch des Cheval Blanc in Basel, hat mir Präzision eingetrichtert und meinen Gaumen geschärft.
Er selbst hat einen aussergewöhnlichen Gaumen. Wir durften uns von 2007 bis 2014 im Grand Hotel Les Trois Rois gemeinsam weiterentwickeln. Eine sehr schöne Erfahrung», schwärmt er. Grosse Bedeutung für sein Schaffen hatten zudem Stéphane Klein, der Zuckerkönig von Belfort, und Laurent Jeannin, der König des Desserts auf dem Teller und ehemaliger Chefpatissier des Bristol in Paris.
Mit Küchenchef Benjamin Mohr findet Eckler die perfekte kulinarische Ergänzung. Serviert werden Brasserie-Klassiker, gerne auch vegetarisch.