Arbeiten in Frankfurt
Gastronomischer Schmelztiegel
Wer eine bunte, aufregende Stadt mit pulsierender Gastroszene sucht, der ist in Frankfurt so was von richtig. Hier geht es kulinarisch zur Sache und das mit Ausgehfreudigen und internationalen Gästen. Das Gehalt ist gut, die Trinkgelder hoch und die Benefits ausgezeichnet. frankfurt weiß, wie es junges Fachpersonal um den kleinen Finger wickelt.
Bis vor wenigen Jahren war Frankfurt eine der gastronomisch langweiligsten Städte des Landes. Statisch, verbaut, kulinarisch festgefahren. Heute sieht das – zum Glück für alle Geschmacksenthusiasten – anders aus. Main-Metropole Frankfurt Es passiert viel, wenn auch oft nur in eine Richtung – und diese endet oftmals zwischen zwei Brötchenhälften.
Gastronomischer Schmelztiegel
Wer eine bunte, aufregende Stadt mit pulsierender Gastroszene sucht, der ist in Frankfurt so was von richtig. Hier geht es kulinarisch zur Sache und das mit Ausgehfreudigen und internationalen Gästen. Das Gehalt ist gut, die Trinkgelder hoch und die Benefits ausgezeichnet. frankfurt weiß, wie es junges Fachpersonal um den kleinen Finger wickelt.
Bis vor wenigen Jahren war Frankfurt eine der gastronomisch langweiligsten Städte des Landes. Statisch, verbaut, kulinarisch festgefahren. Heute sieht das – zum Glück für alle Geschmacksenthusiasten – anders aus. Main-Metropole Frankfurt Es passiert viel, wenn auch oft nur in eine Richtung – und diese endet oftmals zwischen zwei Brötchenhälften.
Burgerläden gibt es wie Bankengebäude in einer übermäßig hohen Anzahl. Stattdessen fehlen Nischenkonzepte. Christian Mook, Multigastronom und gebürtiger Frankfurter, vermisst besonders einen guten Chinesen oder ein Levante-Restaurant. „Wenn es kein anderer macht, dann muss ich es eben selbst machen“, erklärt Mook und gibt damit einen Einblick in seine unternehmerische Zukunft.
Noch ein Steakhaus oder einem Burgerladen braucht Frankfurt sicher nicht. Stattdessen gibt es aber auch coole junge und auch etablierte Gastronomen, die sich einiges einfallen lassen. Leider ist Frankfurt wie der Rest von Deutschland ein gastronomisch hartes Pflaster. Registrierkassenpflicht, Lebensmittelinformationsgesetze und das fehlende Personal sind nur wenige Aspekte, die es Unternehmen nicht gerade leicht machen. Was schlecht für Gastronomen ist, ist eigentlich ganz gut für Arbeitnehmer. Denn hier stehen alle Möglichkeiten – vom Sternerestaurant bis zum Hipster-Laden – offen.
Mook: „Der Arbeitsmarkt ist für Köche, Barkeeper und Servicepersonal ideal. Die Löhne sind hoch, das Trinkgeld ist klasse und die Benefits sind super. Für gutes Personal ist Frankfurt der perfekte Standort. Kommt her, schaut euch an, was es gibt, und sucht euch dann ein Lokal aus, in dem ihr arbeiten möchtet.“
Mook selbst ist Besitzer der Mook Group, zu der die Brasserie Mon Amie Maxi, die Bar und Lounge Zenzakan, das indische Restaurant The Ivory Club, die Steakhäuser Surf’n’Turf und M-Steakhouse sowie das geplante Rooftop-Dining-Restaurant Franziska gehören. Insgesamt beschäftigt er über 160 Mitarbeiter.
Mook: „Wir sind sehr nett zu unseren Mitarbeitern. Du musst eben zu allen nett sein, zu deinen Gästen sowieso und zum Staat und auch zu den Arbeitnehmern.“ Mit einem offenen Ohr, guten Gehältern und einem unbefristeten Vertrag nach zwei Zugehörigkeitsjahren.
Kriminelle Vorurteile
Mainhatten, wie die Stadt am Fluss liebevoll genannt wird, bietet nicht nur jede Menge Jobchancen, sondern auch Freizeitaktivitäten. Ein Vorurteil, mit dem Frankfurt am Main zu kämpfen hat, ist für Mook etwas ganz Besonderes: Die Skyline der Stadt erinnert für ihn an Chicago. Keine andere Stadt hat so eine geniale Aussicht von einer der vielen Dachterrassen.
Wer einmal von der Aussichtsplattform des Shoppingcenters Zeilgalerie oder vom Frankfurter Hausberg Lohrpark einen Blick über die Stadt geworfen hat, der wird auch merken, dass die Stadt weniger grau ist als erwartet. Über 50 Grünflächen in allen Stadtteilen Frankfurts laden zum Spaziergehen oder Sporteln ein.
Danach dürfen der heiß geließte Apfelwein (oder wie ihn die Frankfurter nennen: Eppelwoi) und Kartoffeln mit der traditionellen Grünen Sauce nicht fehlen. Ein anderes – nicht ganz unrichtiges – Vorurteil beschäftigt sich mit der Kriminalität in Frankfurt. Die soll nämlich viel höher sein in der fünftgrößten Stadt Deutschlands als in anderen Großstädten.
Tatsächlich war Frankfurt lange auf Platz eins der Delikte pro Einwohner. Allerdings ging nun die Rate der Verbrechen etwas zurück, sodass Berlin auf Platz eins rückte und Frankfurt „nur“ noch auf Platz vier im Jahr 2017 mit 15.671 registrierten Straftaten pro 100.000 Einwohner.
Kritisch dabei ist das Bahnhofsviertel zu betrachten, allerdings eröffnen in dieser Gegend auch immer mehr coole Lokale. Kurz gesagt: Augen offen halten sollte man sowieso in jeder Stadt. Ein letztes Vorurteil gibt es noch: Die Frankfurter sind alle arrogant, spießig, reich und deshalb ist die Stadt furchtbar teuer.
Ganz so stimmt das nicht. Frankfurt ist sehr international, nicht zuletzt weil es das Finanzzentrum Europas darstellt und sowohl die Europäische Zentralbank als auch die Deutsche Bundesbank hier ihre Zelte aufgeschlagen haben. Daran schließt sich gleich an, dass zwar viele Bänker in der Stadt leben, aber es ist lange nicht so eintönig, wie immer behauptet wird.
Mit 5,2 Millionen Touristen im Jahr und vielen verschiedenen zugezogenen Nationen kann sich die Stadt zu Recht als Multikulti-Ort bezeichnen. Die Einheimischen Hessen sind sehr freundlich gegenüber Zugezogenen, also traut euch ruhig mit eurem nordischen Charme, eurer Schweizer Genauigkeit oder eurem österreichischen Dialekt, für eine Zeit hier zu leben.
Es führen viele Wege nach Frankfurt, weil es als mitteldeutsche Stadt eine der Hauptverkehrsachsen des Nah- und Fernverkehrs darstellt. Es lohnt sich! Auch wenn die Mieten verhältnismäßig hoch sind, ist das Leben an sich bezahlbar. Wer sich in Nordend, Gallus oder Sachsenhausen eine Wohnung sucht, wird nicht übermäßig viel bezahlen und lebt noch dazu in einem sehr jungen Viertel.
Auch wenn das Gefühl aufkommt, nicht wirklich innenstadtnah zu wohnen, ganz sicher fährt eine U- oder S-Bahn gleich um die Ecke. Im öffentlichen Nahverkehr endet so ziemlich jede U- oder S-Bahn am Hauptbahnhof. Die Verbindungen sind gut ausgebaut und alle paar Minuten fährt der nächste Zug. Aufgrund des Verkehrs kommst du also sicher nicht zu spät zur Arbeit!
Konzept-Dschungel
Nicht nur in der bereits erwähnten Zeilgalerie wächst das Angebot. Hier entsteht nämlich der Foodcourt Foodtopia. Die Realisierung des neuen Gastronomie- und Entertainment-Bereichs schreitet mit großen Schritten voran: 2019 soll es eröffnen und schon jetzt sind rund 80 Prozent der einzelnen Mietflächen vergeben.
In Frankfurt treffen Sternerestaurants auf junge Konzepte, die Schwung in die Szene bringen. Hier trauen sich die Gastronomen etwas und haben in vielen Fällen auch Erfolg damit. Deshalb ran an die Bewerbungsmappen und ab nach Frankfurt!
Karrierechance
Viele coole Konzepte: Hier findet jeder qualifizierte Mitarbeiter einen Job: In Frankfurt wird Fachpersonal händeringend gesucht. Also beste Chancen für einen geilen Job im Gastgewerbe!
Wohnungsmarkt
Mitte ist teuer: In Nordend, Gallus, Sachsenhausen oder Bockenheim wohnt es sich etwas günstiger als im Rest der Stadt. Das Westend ist eine schöne, aber teure Wohngegend.
Lebenshaltung
Mieten hoch, der Rest in Ordnung: Ist die Miete erst einmal gedeckt, lebt es sich gut in Frankfurt. Dazu viele Parks, gute Öffis und unzählige mittelständige Gastronomien machen Frankfurt sehr lebenswert.
Mentalität
Multikulti: Die Stadt lebt von ihrer Vielfalt und vielen zugezogenen Nationalitäten. Auch wenn manche Viertel einen schlechten Ruf haben, kann Frankfurt durch seinen Multikulti-Charme überzeugen.
Die besten Jobchancen
deutschehospitality.com/karriere
www.mook-group.de
www.das-lindenberg.de
www.restaurantmedici.de
www.careers.marriott.com
www.jumeirah.com
www.restaurant-lafleur.de
jobs.hilton.com