„Deutsche Hotelzimmer müssen teurer werden!“ – Ingo Peters im schonungslosen Hotel-Talk
Ingo Peters ist eine Ikone der deutschen Hotellerie – und damit auch ein Fels in der Brandung im oft schwindelerregenden Personal- und Trendkarussel des Gastgewerbes. Seit über 25 Jahren ist er geschäftsführender Direktor im Hotel Vier Jahreszeiten in Hamburg. Ein viertel Jahrhundert also, das ist lang, sehr lang. In dieser Zeit hat der gebürtige Hamburger das Hotel, das damals, 1997, ziemlich angeschlagen und nur noch ein Schatten seiner selbst war, zu einer schillernden Institution gemacht, einem Haus mit Legendenstatus, das weit über die Grenzen Hamburgs hinausstrahlt.
Einerseits durch Peters’ sehr versiertes Gespür dafür, was Hotellerie ist, sein soll, sein kann: Das hatte er sich in den Jahren zuvor penibelst erarbeitet – in London, in Kalifornien und Asien. Andererseits, und das ist zu Peters’ Markenzeichen geworden: Durch eine Krisenfestigkeit, die ihresgleichen sucht. Wobei man in Peters’ Fall geradezu von einem Krisenfetisch sprechen könnte.
Da nämlich blüht er richtig auf – und da bringt er Leistungen, für die er von seinen Kollegen weltweit bewundert wird. Was heißt das genau? Wie hat sich die Hotellerie seit seinen Anfängen verändert? Was treibt ihn an? Und warum müssen deutsche Hotelzimmer teurer werden? All das und vieles verrät Ingo Peters in der neuesten Podcast-Folge!
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