„Insolvenz ist weniger schlimm als viele denken!“: Anthony Sarpong im schonungslosen Talk
Viel wurde in den vergangenen Wochen über ihn berichtet, wenn auch ziemlich einseitig. Der Grund: Die Insolvenz seines Sternerestaurants Anthony’s Kitchen in Meerbusch. Ja, das ist immer spektakulär, so eine Insolvenz – nur: oft rücken dadurch andere, mindestens genauso spektakuläre Geschichten in den Hintergrund.
Das ist bei Anthony Sarpong besonders schade, hat er doch eine besonders spektakuläre Geschichte hinter sich: Geboren in Ghana, kam er in den 1990ern mit seinen Eltern nach Deutschland, wo er eigentlich Fußballer werden wollte – und auch ziemlich gute Chancen hatte, erfolgreicher Kicker zu werden. Doch nach einer Verletzung wusste er: Jetzt verfolgt er seinen anderen Traum, nämlich den des wirklich guten Kochens.
Heute wissen wir: Den hat er sich mehr als erfüllt. 2018 erhielt er seinen ersten Michelin-Stern, es regnete viele weitere Auszeichnungen, und überhaupt bereichert er die spitzengastronomische Landschaft der Bundesrepublik seither immer innovativer mit westafrikanischen Elementen.
Außerdem eröffnete er in den letzten Jahren viele weitere Konzepte, wie etwa das Haus Meer in Meerbusch oder das Haus Phönixsee in Dortmund. Was ist heute, mitten in der Insolvenz-Gemengelage, der Stand der Dinge? Wie geht’s weiter? Was hat er alles noch vor? Über all das und vieles mehr spricht Anthony Sarpong schonungslos ehrlich im neuesten Rolling Pin-Podcast.
Unbedingt anhören!