Fünf-Hauben-Regen beim Gault Millau Deutschland 2025
Der neue Gault&Millau Restaurantguide für Deutschland 2025 ist da! Neben den Top-Adressen werden herausragende Persönlichkeiten der Gastronomieszene für ihre exzellenten Leistungen geehrt. Die Verleihung fand in feierlichem Rahmen in der Brasserie Cuvilliés im Rosewood München statt.
„Kreativität ist immer die beste Antwort auf Krise“, Prof. Jochen Rädeker, Herausgeber des Restaurantguides, hatte in seiner Rede gute Nachrichten für die Branche. „Die absolute Spitze in Deutschland ist noch besser und größer geworden – 20 % mehr Auszeichnungen mit vier oder fünf Hauben sind ein eindrucksvoller Qualitätsausweis für die deutsche Gastronomie. Dazu kommt ein starker Trend zu nachhaltigen Konzepten und zum Einsatz regionaler Waren. Keine Frage: Wer gut isst, lebt gesünder und glücklicher. Und das geht heute besser denn je.“
Verlegerin Dr. Hannah Fink-Eder richtet einen eindringlichen Appell an die Gäste:
„Geht essen, aber richtig! Deutschland hat großartige Talente, ausgezeichnete Produzent:innen und kreative Köpfe, die eine Esskultur prägen, welche Anerkennung verdient. Deshalb ist es unser gemeinsamer Auftrag, die Qualität in den Mittelpunkt zu stellen – nicht nur in den Küchen und Betrieben, sondern auch in der Gesellschaft.“
Koch des Jahres
Der neue Gault&Millau Restaurantguide für Deutschland 2025 ist da! Neben den Top-Adressen werden herausragende Persönlichkeiten der Gastronomieszene für ihre exzellenten Leistungen geehrt. Die Verleihung fand in feierlichem Rahmen in der Brasserie Cuvilliés im Rosewood München statt.
„Kreativität ist immer die beste Antwort auf Krise“, Prof. Jochen Rädeker, Herausgeber des Restaurantguides, hatte in seiner Rede gute Nachrichten für die Branche. „Die absolute Spitze in Deutschland ist noch besser und größer geworden – 20 % mehr Auszeichnungen mit vier oder fünf Hauben sind ein eindrucksvoller Qualitätsausweis für die deutsche Gastronomie. Dazu kommt ein starker Trend zu nachhaltigen Konzepten und zum Einsatz regionaler Waren. Keine Frage: Wer gut isst, lebt gesünder und glücklicher. Und das geht heute besser denn je.“
Verlegerin Dr. Hannah Fink-Eder richtet einen eindringlichen Appell an die Gäste:
„Geht essen, aber richtig! Deutschland hat großartige Talente, ausgezeichnete Produzent:innen und kreative Köpfe, die eine Esskultur prägen, welche Anerkennung verdient. Deshalb ist es unser gemeinsamer Auftrag, die Qualität in den Mittelpunkt zu stellen – nicht nur in den Küchen und Betrieben, sondern auch in der Gesellschaft.“
Koch des Jahres
Als Koch des Jahres wird Benjamin Peifer, Intense in Wachenheim, ausgezeichnet. Rädeker in der Ansprache:
„Benjamin Peifer ist angekommen, wo er herkommt: Der Pfälzer hat in Wachenheim mit dem Intense ein Restaurant geschaffen, das wie kaum ein anderes in Deutschland das Prädikat Gesamtkunstwerk verdient – von der „Gude Stubb“ über den Zen-Garten bis zur offenen Küche mit großem, offenem Grill bietet er seinen Gästen ein ganzheitliches Erlebnis auf höchstem Niveau. Die eigentliche Kunst aber ist sein Küchenstil, denn Peifer kopiert nichts und niemanden bei seiner Kombination traditioneller Pfälzer Gasthauskulinarik mit japanischer Hochküche.“
Besondere Ehrungen
KOCH des Jahres: Benjamin Peifer, Intense, Wachenheim an der Weinstraße
GASTRONOM des Jahres: Simon Tress, Bio-Fine-Dining-Restaurant 1950, Hayingen
GASTGEBER des Jahres: Kilian Skalet, JAN, München
ENTDECKUNG des Jahres: Rosina Ostler, Alois – Dallmayr Fine Dining, München
AUFSTEIGER/IN des Jahres: Isabelle Pering, bellasLokal, Bad Soden
SOMMELIÈRE des Jahres: Désirée Steinheuer, Steinheuers Restaurant Zur Alten Post, Bad Neuenahr Ahrweiler
PATISSIER des Jahres: Dennis Quetsch, Rutz Restaurant, Berlin
PRODUZENTEN des Jahres: Familie Johannsen, Honkenswarf, Hallig Langeneß
LEBENSWERK: Bobby Bräuer, EssZimmer, München
Die besten Restaurants Deutschlands
Veränderungen gibt es im aktuellen Guide auch an der Spitze der deutschen Restaurantszene:
Erstmals wird das JAN in München mit fünf roten Hauben ausgezeichnet. Außerdem ziehen drei Restaurants in die Fünf-Hauben-Liga ein: das es:senz in Grassau, das Lafleur in Frankfurt am Main sowie The Table Kevin Fehling in Hamburg.
Fünf Rote Hauben
JAN, München
Jan Hartwig
Restaurant Vendôme, Bergisch Gladbach
Joachim Wissler
Schwarzwaldstube, Baiersbronn
Torsten Michel
Victor’s Fine Dining by Christian Bau, Perl
Christian Bau
Waldhotel Sonnora, Dreis
Clemens Rambichler
Fünf Schwarze Hauben
Aqua, Wolfsburg
Sven Elverfeld
es:senz, Grassau
Edip Sigl
Horváth, Berlin
Sebastian Frank
IKIGAI, Krün
Christoph Rainer
Lafleur, Frankfurt am Main
Andreas Krolik
Restaurant Haerlin, Hamburg
Christoph Rüffer
Rutz Restaurant, Berlin
Marco Müller & Dennis Quetsch
schanz. restaurant., Piesport
Thomas Schanz
The Table Kevin Fehling, Hamburg
Kevin Fehling & Mathias Bath
Restaurant Tim Raue, Berlin
Tim Raue & Phillip Bendel
Ein Blick in die Zukunft
Als Vorreiter einer „Next Generation“, die die deutsche Restaurantlandschaft künftig prägen wird, zeichnet die Gault&Millau-Redaktion Paul Decker (Koer, Hamburg), Eike Iken (Petit Amour, Hamburg), Eric Jadischke (Silberstreif, Südharz), Lukas Jakobi (Zwanzig23 by Lukas Jakobi, Düsseldorf) und Julius Reisch (Restaurant Esszimmer, Schwendi) aus.
Ein Blick in die (Wein-)Karten
Zum zweiten Mal in Folge wurden von Gault&Millau und HENRIS Edition die besten Weinkarten der Republik prämiert – eine Bühne für Restaurants, Bistros und Weinbars, die ihre Gäste mit einem herausragenden Weinangebot begeistern, getreu dem Prinzip:
Ein perfekt kuratierter Tropfen macht aus einem guten Essen ein unvergessliches Erlebnis. Mehr als 150 Betriebe wurden ausgezeichnet. Die Besten der Besten – die „Best Grand Selection“ – werden zu diesem Anlass persönlich geehrt.