AGM-Übernahme durch Metro genehmigt
Das Kartellgericht hat die Übernahme von mehreren AGM-Standorten in Österreich durch den Metro-Konzern genehmigt. Teil der Vereinbarung sind neun Standorte: Graz, Hartberg, Spittal/Drau, Liezen, Neusiedl/See, Wiener Neustadt, St. Pölten, Bludenz und Klagenfurt.
Für die letzteren zwei (Bludenz und Klagenfurt) gilt jedoch die Auflage, dass sie innerhalb einer vom Gericht festgesetzten Frist an einen Mitbewerber verkauft oder vermietet werden müssen. „Durch die Auflagen können sowohl die wettbewerblichen Bedenken ausgeräumt werden, als auch bleiben die Standorte für den Wettbewerb erhalten“, erklärte die BWB-Interimchefin Natalie Harsdorf-Borsch in einer Aussendung.
Das Kartellgericht hat die Übernahme von mehreren AGM-Standorten in Österreich durch den Metro-Konzern genehmigt. Teil der Vereinbarung sind neun Standorte: Graz, Hartberg, Spittal/Drau, Liezen, Neusiedl/See, Wiener Neustadt, St. Pölten, Bludenz und Klagenfurt.
Für die letzteren zwei (Bludenz und Klagenfurt) gilt jedoch die Auflage, dass sie innerhalb einer vom Gericht festgesetzten Frist an einen Mitbewerber verkauft oder vermietet werden müssen. „Durch die Auflagen können sowohl die wettbewerblichen Bedenken ausgeräumt werden, als auch bleiben die Standorte für den Wettbewerb erhalten“, erklärte die BWB-Interimchefin Natalie Harsdorf-Borsch in einer Aussendung.
Im September hatte die BWB der AGM-Übernahme nicht zugestimmt und einen Antrag auf Prüfung des Zusammenschlusses beim Kartellgericht gestellt. Jetzt steht dem Vorhaben aber nichts mehr im Wege. Derzeit hat Metro in Österreich 12 Standorte, nach der Übernahme von AGM wird der Konzern auf 19 Märkte angewachsen sein.
„Ich freue mich sehr und besonders darüber, dass wir unsere Marktpräsenz in Österreich mit einem erfahrenen Großhandels-Team deutlich ausbauen und so auch einen nahtlosen Übergang für Kunden bieten. Wir wachsen und was noch wichtiger ist, wir werden schneller und besser, mit noch mehr Profis in der Mannschaft“, so CEO Metro Österreich Xavier Plotitza.
Durch die AGM Märkte werden das stationäre Großhandelsnetzwerk sowie das Zustellgeschäft (Food Service Delivery – FSD) von METRO Österreich regional sehr gut ergänzt. Ziel sind die Stärkung des Angebots sowie der Services in den Regionen und der weitere Ausbau in den strategisch relevanten Kundengruppen Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung.
In den kommenden Jahren plant Metro Investitionen in der Höhe von rund 200 Millionen Euro. Im Paket enthalten sind neben laufenden Investitionen in die bestehenden Märkte unter anderem die Unterstützung von Berufs- und Gewerbefachschulen, um Mitarbeitern Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten anzubieten, sowie Listungsangebote für Kleinstlieferanten und Bauern auch im Ausland. Außerdem will Metro klimafreundliche Technologien wie Photovoltaik-Anlagen ausbauen. 1,5 Millionen Euro fließen ins Marketing-Budget.