Bestücke deinen HR-Werkzeugkasten neu!
Vereinfacht ausgedrückt stellt sich die Situation am Arbeitsmarkt so dar: Es suchen nicht Menschen Jobs, sondern Jobs müssen Menschen suchen! Das bedeutet: Die Anforderungen an jeden Recruiter, HR-Experten und Arbeitgeber haben sich damit komplett verändert. Alle für uns bis dato funktionierenden Mechanismen haben ihre Wirksamkeit verloren. Wir müssen also neue Skills erlernen – und unseren Werkzeugkasten mit neuen Werkzeugen bestücken!
Vereinfacht ausgedrückt stellt sich die Situation am Arbeitsmarkt so dar: Es suchen nicht Menschen Jobs, sondern Jobs müssen Menschen suchen! Das bedeutet: Die Anforderungen an jeden Recruiter, HR-Experten und Arbeitgeber haben sich damit komplett verändert. Alle für uns bis dato funktionierenden Mechanismen haben ihre Wirksamkeit verloren. Wir müssen also neue Skills erlernen – und unseren Werkzeugkasten mit neuen Werkzeugen bestücken!
Tröstlich an der aktuellen Situation ist, dass sie keineswegs bloß in der Hotellerie und Gastronomie zu spüren ist. Junge Menschen wollen nur unter für sie stimmigen Voraussetzungen für ein Unternehmen tätig sein – in allen Branchen. Auch wenn diese Analyse verknappt ist, lässt sich daran deutlich ersehen, warum wir mit bisherigen Methoden nicht durchdringen. Arbeitgeber müssen viel bewusster mit dem Thema „Mitarbeitersuche“ umgehen.
Also: Entweder einen HR-Headcount schaffen oder – falls die Struktur kleiner ist – eine Person mit dazugehöriger Expertise zumindest stundenweise engagieren, die sich darum kümmert. Apropos Expertise: Es geht nicht darum, ein Spezialstudium absolviert zu haben. Es geht darum, dass die HR-Kollegen frei von Eitelkeit und Erwartungen sind und die Sprache der Bewerber sprechen. Wenn also jemand auf eine Jobanzeige mit einer Whatsapp-Nachricht reagiert und darin bloß „Interesse!“ schreibt, ist das nicht unhöflich, sondern großartig. Heißt es: schnell antworten und die Person rasch einladen. Schließlich ist diese Textnachricht mit Sicherheit auch an einige andere potenzielle Arbeitgeber gegangen!
Um die so oder so geringe Frequenz von Bewerbungen nach oben zu schrauben, gilt es zudem, nicht nur im Anlassfall Stellen auszuschreiben, sondern konstant Stelleninserate zu schalten. Moderne Job-Plattformen haben sich längst auf diese neue Art der Mitarbeitersuche eingestellt und bieten transparente Flatrates an, die auf diese Bedürfnisse bereits zugeschnitten sind. Auch große Fachmessen wie unsere Rolling Pin.Convention in Berlin (25. und 26. September 2023) legen ihren Fokus hochprofessionell auf diese neuen Bedingungen.
So haben wir für die Convention etwa einen eigenen HR.Summit konzipiert, an dem HR-Verantwortliche zwei Tage lang Best-Practice-Beispiele diskutieren und ihre erfolgreichsten Recruiting-Erkenntnisse der vergangenen Monate transparent machen. Damit jeder Teilnehmer von möglichst vielen neuen Ideen inspiriert nach Hause gehen kann – die sogleich umsetzbar sind. Schließlich geht es in diesem neuen Match um Mitarbeiter nicht nur im Einzelfall darum, möglichst schnell auf einen Erstkontakt zu antworten. Es geht vor allem auch darum, als Unternehmen möglichst schnell in diesem neuen Heute anzukommen. Denn nur dann hat man auch morgen noch die Nase vorn.