Der Insider – Die To-do-List fürs Oktoberfest
Gerade war ich in München und traf Jörg, meinen Local Hero an der Isar. Jörg arbeitet für den größten Champagnerkonzern der Welt. Nicht nur das, er organisiert die Events für dieses Luxusunternehmen.
Also: Jörg kennt alle Locations der Stadt. Beim Frühstück im gut besuchten und chicen Le Pain Quotidien am Gärtnerplatz („das findet kein Tourist“) meinte er Folgendes zu mir: „Du musst zu Rudi Kull und Albert Weinzierl gehen. Die beiden haben es wieder getan.“ Nach der Bar Centrale, dem Louis Hotel, dem Cortiina und dem Brenners eröffneten die zwei die Bar Giornale in der Leopoldstraße.
Wo einst das Café Extrablatt stand, haben die beiden im Juli ihre neue Bar platziert. „Gut, steht schon auf der Oktoberfest-to-do-Liste. Und was sonst noch?“, frag ich Jörg: „Der In-Treff für die Jungen ist das Café Cosmos in der Dachauer Straße, für die Erwachsenen das Hugos. Beim Breznsalzer in Grünwald beim Zingaro in der Westenriederstraße 31 und beim Lederhosenwahnsinn in der Franz-Marc Straße 10 gibt’s das beste Outfit fürs Ottofest.“
Ganz klar, sagt Jörg, die Afterwiesn-Party im P1 muss sein. Das ist sowieso DIE Gelegenheit, in die bekannteste Münchner Disco zu kommen: Die Türsteher sind lockerer als zum Rest des Jahres.
Und wo geh’ ich hin, wenn ich nicht auf die Wiesn will? „Samstag Weißwurstfrühstück im Andechser am Dom. Oder Frühstücken im Café Glockenspiel.“ Jörg, und jetzt dein wirklicher Geheimtipp? „Die Bar Maria Passage: Tür mit Guckloch, urige 50er-Jahre Deko, schräges Personal, aber die besten Drinks der Stadt.“
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