Internationale Karriere in Vietnam
Fotos: Shutterstock, Hilton / Hanoi Opera, Six senses / Nha trang, Leonardo / Imperial Hotel Hue, beigestellt
Arbeitsumfeld
Mehr als 85 Millionen Einwohner, tropisches und subtropisches Klima, atemberaubende Natur und Kultur – das ist Vietnam. Die wichtigsten Städte sind Hanoi, Haiphong, Hué, Danang, Qui Nhon, Nha Trang, Ho Chi Minh City und Can Tho.
Jobangebot
Der Hotelmarkt boomt, viele internationale Konzerne fassen Fuß in Vietnam. Dementsprechend attraktiv ist auch das Jobangebot. Wenn man sich nicht nur auf Städte wie Hanoi und Ho Chi Minh City konzentriert, stehen die Chancen sehr gut.
Karrierechancen
Für Europäer sind Seniorpositionen wie General Manager, Küchenchef oder Executive Chef interessant. In leitender Funktion ist die Weitergabe von europäischem Know-how besonders gefragt.
Benefits
Unterkunft und Verpflegung sind in den Verträgen oft inbegriffen.
Freizeitfaktor
Das Arbeitspensum ist oft doppelt so hoch wie offiziell im Vertrag festgelegt, Vietnam bietet aber eine unvergleichliche kulturelle Vielfalt und Natur. Zudem ist es ein guter Ausgangspunkt für Trips in die angrenzenden asiatischen Länder.
Mit dem Fahrrad über holprige Lehmstraßen? Das ist Vietnam. Noble Villen im französischen Kolonialstil am Ufer des Westsees, der exklusivsten Wohngegend der Millionenstadt Hanoi? Auch das ist Vietnam. Supergünstige Suppenküchen am Straßenrand, wo die heiße Reisnudelsuppe mit gebratenem Schweinefleisch rund 10.000 Dong, also bloß etwa 50 Cent, kostet? Richtig geraten: Vietnam. Das asiatische Land direkt an der Südchinesischen See hat viele Gesichter und ein absolutes Must: Ohne Motorroller geht hier gar nichts. Aber aufgepasst: Der Verkehr in Hanoi entzieht sich sämtlichen Regeln. Etwa 85 Millionen Einwohner zählt das Land, dessen Küstenlinie sich über insgesamt 3260 Kilometer erstreckt und der Größe nach etwas kleiner als Japan ist. Beachtliche 50 Prozent der Vietnamesen sind übrigens jünger als 25 Jahre alt.
Resorts am laufenden Band
Vietnam ist derzeit ein absoluter Hotspot in Südostasien – noch immer ein Geheimtipp und gerade deshalb so attraktiv. Neben Studienreisenden kommen auch immer mehr Badetouristen, Kreuzfahrtschiffe ankern vor der vietnamesischen Küste. Immer mehr feine, exklusive Resorts eröffnen, das Interesse am Tourismus auf hohem Niveau ist groß. Die Vietnamesen seien die Deutschen Asiens, heißt es. „Der Wille und der Eifer, von den Expat-Experten zu lernen, sind enorm groß“, bestätigt Hubert Klemenz, seines Zeichens General Manager und Vice President Operations im Mövenpick Hotel Saigon in Ho Chi Minh City. Anfang Dezember hat Mövenpick Hotels & Resorts ein Haus in der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi, ein Boutiquehotel mit 154 Zimmern, eröffnet. „Wir freuen uns sehr, nun mit einem zweiten Hotel in Vietnam, dem am stärksten boomenden Hotelmarkt in Asien, vertreten zu sein“, sagt Andreas Mattmüller, Senior Vice President Middle East & Asia Mövenpick Hotels & Resorts. Auch Six Senses Resorts & Spas hat den…
Mit dem Fahrrad über holprige Lehmstraßen? Das ist Vietnam. Noble Villen im französischen Kolonialstil am Ufer des Westsees, der exklusivsten Wohngegend der Millionenstadt Hanoi? Auch das ist Vietnam. Supergünstige Suppenküchen am Straßenrand, wo die heiße Reisnudelsuppe mit gebratenem Schweinefleisch rund 10.000 Dong, also bloß etwa 50 Cent, kostet? Richtig geraten: Vietnam. Das asiatische Land direkt an der Südchinesischen See hat viele Gesichter und ein absolutes Must: Ohne Motorroller geht hier gar nichts. Aber aufgepasst: Der Verkehr in Hanoi entzieht sich sämtlichen Regeln. Etwa 85 Millionen Einwohner zählt das Land, dessen Küstenlinie sich über insgesamt 3260 Kilometer erstreckt und der Größe nach etwas kleiner als Japan ist. Beachtliche 50 Prozent der Vietnamesen sind übrigens jünger als 25 Jahre alt.
Der Karrierecheck
Arbeitsumfeld
Mehr als 85 Millionen Einwohner, tropisches und subtropisches Klima, atemberaubende Natur und Kultur – das ist Vietnam. Die wichtigsten Städte sind Hanoi, Haiphong, Hué, Danang, Qui Nhon, Nha Trang, Ho Chi Minh City und Can Tho.
Jobangebot
Der Hotelmarkt boomt, viele internationale Konzerne fassen Fuß in Vietnam. Dementsprechend attraktiv ist auch das Jobangebot. Wenn man sich nicht nur auf Städte wie Hanoi und Ho Chi Minh City konzentriert, stehen die Chancen sehr gut.
Karrierechancen
Für Europäer sind Seniorpositionen wie General Manager, Küchenchef oder Executive Chef interessant. In leitender Funktion ist die Weitergabe von europäischem Know-how besonders gefragt.
Benefits
Unterkunft und Verpflegung sind in den Verträgen oft inbegriffen.
Freizeitfaktor
Das Arbeitspensum ist oft doppelt so hoch wie offiziell im Vertrag festgelegt, Vietnam bietet aber eine unvergleichliche kulturelle Vielfalt und Natur. Zudem ist es ein guter Ausgangspunkt für Trips in die angrenzenden asiatischen Länder.
Resorts am laufenden Band
Vietnam ist derzeit ein absoluter Hotspot in Südostasien – noch immer ein Geheimtipp und gerade deshalb so attraktiv. Neben Studienreisenden kommen auch immer mehr Badetouristen, Kreuzfahrtschiffe ankern vor der vietnamesischen Küste. Immer mehr feine, exklusive Resorts eröffnen, das Interesse am Tourismus auf hohem Niveau ist groß. Die Vietnamesen seien die Deutschen Asiens, heißt es. „Der Wille und der Eifer, von den Expat-Experten zu lernen, sind enorm groß“, bestätigt Hubert Klemenz, seines Zeichens General Manager und Vice President Operations im Mövenpick Hotel Saigon in Ho Chi Minh City. Anfang Dezember hat Mövenpick Hotels & Resorts ein Haus in der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi, ein Boutiquehotel mit 154 Zimmern, eröffnet. „Wir freuen uns sehr, nun mit einem zweiten Hotel in Vietnam, dem am stärksten boomenden Hotelmarkt in Asien, vertreten zu sein“, sagt Andreas Mattmüller, Senior Vice President Middle East & Asia Mövenpick Hotels & Resorts. Auch Six Senses Resorts & Spas hat den vietnamesischen Markt entdeckt: Nach dem Ninh Van Bay und dem Nha Trang öffnet im Sommer 2009 das nächste Luxusresort seine Pforten: das Six Senses Hideaway Con Dao. Dass der Wohlstand der Bevölkerung wächst, die Arbeitslosenquote relativ niedrig und das Bruttoinlandsprodukt Vietnams in Asien das zweitstärkste nach China ist, unterstützt diese Entwicklung. Die Touristenzahlen in Vietnam konnten sukzessive gesteigert werden, im Jahr 2006 kam das kommunistische Land auf 3,6 Millionen Besucher.
Attraktive Seniorstellen
Die zentralen Regionen, die für Jobsuchende von Interesse sind, liegen im Norden um Hanoi, entlang des Küstenstreifens bis nach Nha Trang und im Süden – dort ist die Umgebung um Ho Chi Minh City (das frühere Saigon, die ehemalige Hauptstadt Südvietnams) die Hauptwirtschaftsregion. „Für Singles und Leute, die bereit sind, auch außerhalb der Städte wie Ho Chi Minh City oder Hanoi zu arbeiten, stehen die Jobchancen sehr gut“, berichtet der Österreicher Dieter Gamper, der langjährige Berufserfahrung in Vietnam hat und in Ho Chi Minh City als Front Office Manager im New World Hotel gearbeitet hat. Eine abgeschlossene Ausbildung und mehrjährige Erfahrung in einer Position des mittleren Managements sind praktisch Grundvoraussetzung, „da es kaum mehr Visa für Juniorpositionen gibt“. Gerade in niedrigeren Positionen werden bevorzugt Einheimische eingestellt, um die Kosten möglichst gering zu halten. Für Europäer sind Seniorstellen vom Department Head bis zum General Manager attraktiv. Nach wie vor am meisten gefragt: Mitarbeiter für den Food & Beverage-Bereich und Küchenchefs.
Die Löhne werden steuerfrei in US-Dollar bezahlt. Ein General Manager verbucht ab 72.000 US-Dollar (rund 53.000 Euro) als Jahresgehalt auf seinem Konto, ein F & B-Director 50.000 US-Dollar (rund 37.000 Euro) aufwärts, ebenso ein Executive Chef. In den meisten Verträgen sind Unterkunft und Verpflegung inbegriffen. „Daher ist das Geld, das man verdient, eigentlich alles quasi Taschengeld, da man zum Leben nichts braucht“, frohlockt Dieter Gamper. Offiziell arbeitet man je nach Arbeitsvertrag 40 bis 48 Stunden, tatsächlich sind es aber oft 70 bis 80 Stunden, wobei Überstunden grundsätzlich nicht ausbezahlt werden.
„Größte Herausforderung ist die Sprachbarriere. Viele Einheimische haben nur grundlegende Englischkenntnisse.“
Hubert Klemenz
General Manager
Mövenpick Hotels Saigon
Ho Chi Minh City
Große Herausforderungen
Um Visum und Arbeitsgenehmigung kümmert sich der Arbeitgeber beziehungsweise die Vermittlungsagentur. Der Reisepass sollte noch ein Jahr (mindestens sechs Monate) gültig sein, da es in Vietnam mitunter recht schwierig ist, sich einen neuen Pass ausstellen zu lassen. Eine private Versicherung ist ratsam. Versicherungen, die vom Unternehmen angeboten werden, treten zumeist erst bei Arbeitsantritt in Kraft und sind auf Reisen nicht unbedingt gültig.
Freilich muss man sich im Vergleich zu Europa auf eine komplett andere Lebensweise einstellen. „Ho Chi Minh City ist eine hektische und überfüllte Stadt, weit weg von der schweizerischen Organisiertheit und Strukturiertheit“, erzählt Hubert Klemenz, „aber die Stadt ist sicher und die Einwohner zählen bestimmt zu den freundlichsten und hilfsbereitesten der ganzen Welt.“ Klemenz war schon in den späten 90ern in Vietnam tätig, seit Dezember 2007 ist er back in Town und führt das Hotel Saigon mit 350 Angestellten, unter denen sich bloß drei Europäer finden.
Eine der großen Herausforderungen ist demnach freilich die Sprache. „Viele der einheimischen Angestellten haben nur rudimentäre englische Sprach- und Schriftkenntnisse“, berichtet Klemenz. Geduld und die Bereitschaft, einer guter Coach zu sein und sein Know-how mit großem Engagement an das Team weiterzugeben, sind auf alle Fälle unumgänglich. Vietnamesen seien nicht die klassischen strategischen Denker, „sie planen sehr kurzfristig und lassen viele Dinge oft bis zur letzten Minute offen“.
Direkt in das Land zu fliegen und einen Job zu suchen, davon raten sowohl Dieter Gamper als auch Lionel Valla ab. „Es ist sehr schwierig, vor Ort eine Arbeitsgenehmigung zu erhalten.“ Vielmehr sollte man sich an einen Headhunter oder an Executive-Search-Firmen wenden, die Websites der Hotels und der Jobportale durchforsten.
Mit Anhang auf Tour
Für Arbeitnehmer, die mit Familienanhang einen Job in Vietnam antreten, gestaltet sich die Sache etwas schwieriger, zumal das Leben dann recht teuer werden kann. Für internationale Schulen muss man mit hohen Kosten rechnen, zudem gibt es nur wenige davon und kaum noch Firmen übernehmen auch die Schulkosten. Zu schaffen machen kann einem das Klima. Es unterscheidet sich erheblich zwischen Nord- und Südvietnam. Der Norden weist ein gemäßigtes tropisches Wechselklima auf, es gibt eine kühle Jahreszeit von November bis April. Im Süden sind die Sommer extrem heiß und schwül, zwischen Mai und Oktober herrscht Regenzeit mit großen Niederschlagsmengen und Taifunen. Das Klima ist stark vom Monsun beeinflusst, die Luftfeuchtigkeit beträgt durchschnittlich 84 Prozent.
Trotz alledem zahlt sich ein Job in Vietnam auf alle Fälle aus – auch als Möglichkeit der Persönlichkeitsentwicklung in einer anderen Kultur, die Open Mindedness erfordert und fördert. „Die Leute sind extrem freundlich und hilfsbereit. Das Land ist unglaublich interessant und hat viel Kultur und Geschichte zu bieten. Vermisst habe ich während meines Aufenthaltes eigentlich gar nichts, am meisten geschätzt habe ich die Aufrichtigkeit der Leute und ihren Willen, Neues zu lernen“, betont Gamper.
Auf die Frage, was es denn zu beachten und zu bedenken gilt, wenn man zusammen mit den Einheimischen und den Mitarbeitern aus vielen verschiedenen Nationen gut zusammenarbeiten und das Teambuilding fördern will, antwortet Hubert Klemenz schlicht: „Nur ein Wort: Respekt.“
Lionel Valla, General manager, Evason ana mandara & six senses spa, Nha trang
Der gebürtige Franzose arbeitet seit Mai 2006 in Vietnam. Er wechselte innerhalb der Six Senses Hotelgruppe vom Soneva Gili auf den Malediven in das Fünfsterneresort in Nha Trang. Valla ist bereits seit 14 Jahren außerhalb seiner Heimat tätig. Der General Manager trägt die Verantwortung für 270 Mitarbeiter, die sich um die Gäste der 17 Villen mit insgesamt 74 Zimmern kümmern.
„Die Gastfreundschaft hier sucht weltweit ihresgleichen“
ROLLING PIN: Vietnam ist noch immer weitgehend ein Geheimtipp, dabei tut sich hier einiges, die Entwicklung ist rasant – was waren Ihre ersten Eindrücke?
Lionel Valla: Die warme Gastfreundlichkeit hier ist wirklich unglaublich, dieses ehrliche Lächeln auf den Gesichtern der vietnamesischen Menschen – das ist etwas, das wir in europäischen Ländern oft schmerzlich vermissen. Ich bin bereits seit 14 Jahren quer über den Erdball tätig und nun seit drei Jahren in Vietnam. Die momentane Entwicklung, gerade auch im Hotel-Business und in der Gastronomie, schreitet rasant voran und fördert einen großen Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften. Viele internationale Unternehmen fassen hier gerade Fuß. Die lokalen Ressourcen reichen da bei Weitem nicht aus.
RP: Was sind denn die größten Herausforderungen, mit denen Sie Tag für Tag zu kämpfen haben?
Lionel Valla: Die Sprache ist bestimmt die größte Barriere. Ich wünschte, ich könnte mehr mit den Einheimischen kommunizieren. Die Mehrheit spricht nur auf einem sehr niedrigen Niveau Englisch. Ich habe bereits Privatunterricht in Vietnamesisch genommen, aber die Sprache ist außerordentlich schwierig, vor allem die Aussprache. Ich kann mich trotz der Lektionen kaum in der Landessprache verständigen.
RP: In welchen Bereichen sind Expats in erster Linie gefragt?
Lionel Valla: Gerade dort, wo eine einheimische Arbeitskraft der Jobbeschreibung nicht gerecht werden kann, sind wir auf der Suche nach Expats. Das ist beispielsweise im Food & Beverage-Department, im Bereich des Spa-Managements und in Executive-Chef-Positionen der Fall. Hier brauchen wir Leute mit einschlägiger Erfahrung in der gehobenen Hotellerie und Gastronomie, einfach Leute, die den Bereich weiterentwickeln können, jemand, der neue Konzepte und Ideen einbringt, das Know-how des Teams erweitert und die Erwartungen der Gäste noch übertrifft.
RP: Welche Qualifikationen sollte man mitbringen?
Lionel Valla: Berufserfahrung in der High-Class-Hotellerie, professionelle Auslandsaufenthalte und sehr gute Englischkenntnisse sind ein Muss, Erfahrung in einem anderen asiatischen Land ist von Vorteil.
RP: Wie viele Europäer finden sich in Vietnam in solchen Positionen – wie hoch ist der Anteil im Nha Trang?
Lionel Valla: Unter 270 Angestellten finden sich im Evason Ana Mandara Resort Nha Trang mit insgesamt 17 Villen und 74 Zimmern zwei europäische und zwei asiatische Expats. Nun gut, das ist freilich nicht allzu viel – genau genommen entspricht das einem exakten Prozentsatz von 0,74 Prozent europäischer Manpower im Vergleich zur asiatischen Manpower.
RP: Wie muss man sich den Alltag vorstellen, wie viel für die Lebenshaltungskosten berechnen?
Lionel Valla: In Nha Trang sind für eine einzelne Person rund 1500 US-Dollar (rund 1000 Euro) für Lebenshaltungskosten monatlich zu kalkulieren, da kann man sich schon eine nette Unterkunft und ein komfortables Leben leisten. Nha Trang ist eine Stadt mit 400.000 Einwohnern, rund 45 Minuten von Ho Chi Minh City entfernt, in einer der schönsten Buchten Vietnams gelegen, es ist wirklich ein kleines Paradies, wenn man hier lebt. Was Hanoi und Ho Chi Minh City betrifft, muss man mit monatlichen Ausgaben von 2000 bis 2500 US-Dollar (1400 bis 1700 Euro) als Minimum rechnen.
Kontakt
Evason Ana Mandara & Six Senses Spa –
Nha Trang, Beachside Tran Phu Boulevard, Nha Trang, Khanh Hoa, Vietnam
Tel.: +84 58 352 22 22
www.sixsenses.com
Bewerbungsinfo
Hotels, Hotelprojekte
Mövenpick Hotel Ho Chi Minh City (Saigon) und Hotel Hanoi:
www.moevenpick-hotels.com
Six Senses Hideaway Ninh Van Bay, Evason Ana Mandara Nha Trang, Six Senses Hideaway Con Dao:
www.sixsenses.com
Hotel Sofitel Plaza Hanoi, Hotel Sofitel Metropole Hanoi:
www.sofitel.com
Hilton Hanoi Opera Hotel:
www.hilton.com
www.rexhotelvietnam.com
www.newworldsaigon.com
www.furamavietnam.comm
www.imperial-hotel.com.vn
www.pilgrimagevillage.com
Infos, Jobsw
ww.vietnamworks.com.vn
www.livinginvietnam.com/vietnam/jobs
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