Bahrain
Jobangebot
Aufschwung ohne Ende
Über 33 Inseln musst du hüpfen, wenn du den Staat Bahrain in seiner ganzen Pracht erleben willst. Das Königreich mit dem feuchtwarmen subtropischen Klima ist in einer Bucht im Persischen Golf zwischen Saudi-Arabien und Katar eingebettet. Seit der Unabhängigkeit vom Vereinten Königreich am 15. August 1971 hat sich viel getan bei den netten Bahrainern: Die Wirtschaft floriert, was nicht zuletzt am Tourismus liegt. Und das auf einer Fläche von 750 Quadratkilometern – das ist gerade einmal etwas kleiner als das Hamburger Stadtgebiet. Darauf tummeln sich 1.234.571 Einwohner (Stand 2011), zu denen sich laut Kulturministerium im Jahr 2013 weitere 1.069.086 Besucher gesellten.
Bahrains guter Ruf als Reisedestination bekommt darüber hinaus mit Titeln wie „Capital of Arab Culture“ (2012), „Capital of Arab Tourism“ (2013) und „Capital of Asian Tourism“ (2014) eine zusätzliche Politur. Die internationale Ausrichtung des Inselstaates macht sich auch im Multikulti-Lifestyle bemerkbar. Der rührt von den vielen internationalen Unternehmen, die sich in Bahrain niedergelassen haben, und den aufgeschlossenen Locals selbst. Auch der entspannte Umgang mit religiösen Gesetzen im muslimischen Staat trägt seines dazu bei: Über Alkoholkonsum wird in der Öffentlichkeit gelinde hinweggesehen, selbst beim Kauf oder Genuss von Schweinefleisch bekommt der Kunde keine Prügel zwischen die Beine geworfen. Auch künftig dürfte der Aufschwung mit voller Schubkraft vorangehen: Mit dem Durrat Al Bahrain, einem privaten Urbanisierungsprojekt an der Südostspitze der Insel, entstehen 13 künstliche Inseln, die vor allem wohlhabende arabische Zweitwohnsitzinhaber und Ruheständler ansprechen sollen. Genug zu tun, also!
Jobangebot
Aufschwung ohne Ende
Über 33 Inseln musst du hüpfen, wenn du den Staat Bahrain in seiner ganzen Pracht erleben willst. Das Königreich mit dem feuchtwarmen subtropischen Klima ist in einer Bucht im Persischen Golf zwischen Saudi-Arabien und Katar eingebettet. Seit der Unabhängigkeit vom Vereinten Königreich am 15. August 1971 hat sich viel getan bei den netten Bahrainern: Die Wirtschaft floriert, was nicht zuletzt am Tourismus liegt. Und das auf einer Fläche von 750 Quadratkilometern – das ist gerade einmal etwas kleiner als das Hamburger Stadtgebiet. Darauf tummeln sich 1.234.571 Einwohner (Stand 2011), zu denen sich laut Kulturministerium im Jahr 2013 weitere 1.069.086 Besucher gesellten.
Bahrains guter Ruf als Reisedestination bekommt darüber hinaus mit Titeln wie „Capital of Arab Culture“ (2012), „Capital of Arab Tourism“ (2013) und „Capital of Asian Tourism“ (2014) eine zusätzliche Politur. Die internationale Ausrichtung des Inselstaates macht sich auch im Multikulti-Lifestyle bemerkbar. Der rührt von den vielen internationalen Unternehmen, die sich in Bahrain niedergelassen haben, und den aufgeschlossenen Locals selbst. Auch der entspannte Umgang mit religiösen Gesetzen im muslimischen Staat trägt seines dazu bei: Über Alkoholkonsum wird in der Öffentlichkeit gelinde hinweggesehen, selbst beim Kauf oder Genuss von Schweinefleisch bekommt der Kunde keine Prügel zwischen die Beine geworfen. Auch künftig dürfte der Aufschwung mit voller Schubkraft vorangehen: Mit dem Durrat Al Bahrain, einem privaten Urbanisierungsprojekt an der Südostspitze der Insel, entstehen 13 künstliche Inseln, die vor allem wohlhabende arabische Zweitwohnsitzinhaber und Ruheständler ansprechen sollen. Genug zu tun, also!
Arbeitsumfeld
Erfahrener Expat
Alfred Zuberbuehler ist seit Jänner 2012 Executive Chef im Mövenpick Hotel Bahrain. Der 43-jährige Schweizer blickt auf viele Auslandspositionen zurück und erzählt von seinen Erfahrungen auf der Insel.
ROLLING PIN: Wie ist die Mentalität der Bahrainer?
Alfred Zuberbuehler: Das Königreich Bahrain ist sehr multikulturell. Menschen aus aller Welt arbeiten und leben hier, das bringt sehr viele Vorteile, da somit ein breites Wissen vorhanden ist. Der Bahrainer an sich ist ein weltoffener und toleranter Mensch – die Leute hier sind offen für Neues und akzeptieren den westlichen Lebensstil mehr als in jedem anderen Land im Mittleren Osten.
RP: Stichwort erste Eindrücke und Herausforderungen … Was haben Sie bemerkt?
Zuberbuehler: Ich kam von Ägypten nach Bahrain, da war der Unterschied sehr groß. Bahrain ist eine kleine Insel, in 45 Minuten kann man sie durchqueren. Sie ist sehr modern mit Shoppingmalls und großen Highways. Obwohl Bahrain im Mittleren Osten sehr zentral gelegen ist, kann es zu Lieferschwierigkeiten kommen, da der Markt sehr klein ist und keiner der Lieferanten große Lager hat.
RP: Kann man sich denn vorbereiten?
Zuberbuehler: Es ist sehr wichtig, sich mit der Kultur und den Dos und Don’ts auseinanderzusetzen. Empfehlenswert ist es, sich bei Leuten vor Ort zu informieren.
Karrierechancen
F&B-Profi auf der Insel
Seit März 2014 trägt der 44-jährige Jan Gutzmann aus Hamburg als Director of F&B sorge für 16 verschiedene Restaurants und Bars im Gulf Hotel Bahrain.
ROLLING PIN: Wie steht es aktuell um die Karrierechancen für deutschsprachige Expats und das allgemeine Jobangebot in Bahrain?
Jan Gutzmann: Deutsche sind hier sehr beliebt, da sie als gute Organisatoren angesehen werden. Die Jobangebote für Expats sind meistens im Managementbereich angesiedelt und dadurch, dass immer mehr internationale Hotelketten nach Bahrain kommen, sehr gut.
Die besten Jobadressen
Sprachverständnis
Junger Luxus-Gm
Christian Zandonella ist General Manager im The Ritz-Carlton Bahrain, Hotel & Spa. Der 36-jährige Münchner weiß um die Besonderheiten der Insel.
ROLLING PIN: Was können Sie uns zum Sprachverständnis sagen?
Christian Zandonella: Alle Einheimischen beherrschen die englische Sprache sehr gut, weshalb die Kommunikation keinerlei Schwierigkeiten bereitet.
RP: Hat Sie etwas besonders überrascht?
Zandonella: Die fortgeschrittene Entwicklung des Landes. Es sind noch sehr viele weitere Pläne in Bearbeitung, das Land zu erweitern und zu entwickeln, worauf ich schon sehr gespannt bin.
RP: Wie steht es um das Gehalt in Bahrain?
Zandonella: Im Vergleich zu Deutschland ist das Gehalt hier sehr gut, da man in Bahrain nicht zur Einkommenssteuer verpflichtet ist.
RP: Was würden Sie einem guten Freund raten, der nach Bahrain gehen möchte?
Zandonella: Ich kann allen nur raten, Bahrain zu besuchen und kennenzulernen, da man hier immer wieder auf positive Überraschungen stößt und Bahrain ein wunderschönes, paradiesgleiches Land mit herzlichen Menschen ist.
Lebenshaltungskosten
Währung: Bahrain-Dinar (kurz BHD) 1 BHD = 2,10 EUR
Monatsmiete: 1-Zimmer-Appartement rund : 710 EUR
Essen: Budget: rund 4,20 EUR, Mittelklasse: rund 16,90 EUR
Bier (Import): Supermarkt: rund 3,30 EUR, Bar: rund 6,00 EUR
Expat-Destination
Das liberalste Land im Persischen Golf ist ein wahrer Expat-Magnet – sie machen rund ein Fünftel der Einwohner aus. Vor allem die Hauptstadt Manama, im Norden der Insel gelegen, ist mit ihren 155.000 Einwohnern ein wahrer Hotspot für berufsbedingte Neo-Bahrainer.
Mit den Lebenshaltungskosten werden die meisten keine Probleme haben, denn sie fallen – das Wohnen in zentralen Citylagen ausgenommen – etwas günstiger aus als in Deutschland oder Österreich. Es gilt: Je nach Lebensstandard kann man sich ordentlich was auf die Seite legen, da die meisten internationalen Unternehmen hervorragende Benefits anbieten, unter anderem Flugkosten, Logis und Versicherung.