Arbeiten in Florenz
Museumsstadt
Florenz ist als Hauptstadt der Toskana und für seine 70 Museen weit über die Landesgrenzen Italiens bekannt. Außerdem: Lokale Restaurants, die gemütlichen kleinen Gässchen und viel Sonne machen es den Einheimischen leicht, auf der Straße das italienische Lebensgefühl zu zelebrieren. Und der Tourismus boomt. Beste Voraussetzungen für motivierte Expats.
Die wundervolle Toskana mit idyllischen Landabstrichen, Olivenhainen, so weit das Auge reicht, nur rund zwei Stunden bis zum Mittelmeer. Bekannt als kulinarisches Eldorado und für seine Hauptstadt, die sich sehen lassen kann – das gesamte Italien ist ein Urlaubsparadies für über 59 Millionen Menschen jährlich. 400.000 davon spazieren täglich durch Florenz.
Dazu kommen unzählige Austauschstudenten und Schüler und 380.000 Einwohner. Die kleine Hauptstadt der Region ist also proppevoll. Es schieben sich die Menschen von der Piazza del Duomo im Norden der Innenstadt über den Fluss Arno bis zum Piazzale Michelangelo im Süden.
Jeder Tourist versucht außerdem, ein Foto von außen und von innen der Kathedrale Santa Maria del Fiore zu machen, die mit ihrem opulenten Kuppeldach die Stadt wie kein anderes Gebäude prägt. Wer die 463 Stufen nach oben geschafft hat, darf sich über einen grandiosen Ausblick auf die Dächer der Stadt freuen.
Museumsstadt
Florenz ist als Hauptstadt der Toskana und für seine 70 Museen weit über die Landesgrenzen Italiens bekannt. Außerdem: Lokale Restaurants, die gemütlichen kleinen Gässchen und viel Sonne machen es den Einheimischen leicht, auf der Straße das italienische Lebensgefühl zu zelebrieren. Und der Tourismus boomt. Beste Voraussetzungen für motivierte Expats.
Die wundervolle Toskana mit idyllischen Landabstrichen, Olivenhainen, so weit das Auge reicht, nur rund zwei Stunden bis zum Mittelmeer. Bekannt als kulinarisches Eldorado und für seine Hauptstadt, die sich sehen lassen kann – das gesamte Italien ist ein Urlaubsparadies für über 59 Millionen Menschen jährlich. 400.000 davon spazieren täglich durch Florenz.
Dazu kommen unzählige Austauschstudenten und Schüler und 380.000 Einwohner. Die kleine Hauptstadt der Region ist also proppevoll. Es schieben sich die Menschen von der Piazza del Duomo im Norden der Innenstadt über den Fluss Arno bis zum Piazzale Michelangelo im Süden.
Jeder Tourist versucht außerdem, ein Foto von außen und von innen der Kathedrale Santa Maria del Fiore zu machen, die mit ihrem opulenten Kuppeldach die Stadt wie kein anderes Gebäude prägt. Wer die 463 Stufen nach oben geschafft hat, darf sich über einen grandiosen Ausblick auf die Dächer der Stadt freuen.
So weit zu den Touri-Hotspots der Stadt. Dazwischen und drumherum gibt es über 2000 Bars, Restaurants und Cafés. Und alle sind auf der Suche nach Menschen mit Berufserfahrung und möglichst vielen Fremdsprachenkenntnissen. Italienisch ist auf jeden Fall unverzichtbar.
Außer es wird explizit darauf hingewiesen, dass keine Sprachkenntnisse nötig sind. Das wird aber besonders im Tourismusbereich nur ganz selten der Fall sein. Schon der Bewerbung wird auf der Landessprache mehr Beachtung geschenkt als auf Englisch.
Es ist in Italien höflich, mit Ausländern in ihrer Sprache oder, falls nicht bekannt, auf Englisch zu sprechen. Manch einen Ausländer mag das freuen, ein anderer wird sich seiner Übungsmöglichkeit beraubt fühlen. Für Expats heißt das: Je mehr Sprachen, umso leichter ist es, einen Job zu finden. Das betrifft natürlich hauptsächlich die Stellen, in denen man direkten Kontakt mit Menschen hat. Als Koch mag man sich vielleicht noch hinter einem Topf verstecken können, was als Servicekraft so gar nicht geht.
Konzepte, die die Touris erfreuen
Pizza, Pasta, Antipasti, so weit das Auge reicht. Und dazwischen Espresso, Trüffel, Pecorino und Chianti. Die Italiener sind stolz auf ihre Küche und den Touristen gefällt’s. Never change a running system.
Trotzdem hat die Stadt auch ein paar ausgefallene Konzepte auf Lager, die durchaus Lust auf Degustationstouren durch die Innenstadt machen, wenn einem die italienische Küche zu viel geworden ist. Japanisch finden Liebhaber im Mr. Sushi oder doch lieber ein Bier im Pub Off the Hook?
Ein absolutes Highlight: Massimo Bottura, Platz eins der World’s 50 Best Restaurants, eröffnete Anfang 2018 seine Gucci Osteria. Mit Fleisch vom Chianin-Rind – ein Wahrzeichen der Stadt Florenz und der Toskana – plus: Einflüsse der japanischen, mexikanischen und peruanischen Küche.
Was es in Florenz sicher nicht gibt: Fast Food an berühmten Plätzen. Denn: Florenz will keine Filialen an ihrem berühmten Domplatz haben, um das traditionelle Gewerbe in dem Stadtviertel zu schützen. Das heißt zudem: Seit 2016 müssen Restaurants in der Altstadt von Florenz „typische Produkte“ der Stadt oder der Region verwenden.
Auch in Sachen Hotels ist die Stadt vielseitiger, als es die großen Ketten vermuten lassen: In und um Florenz herum gibt es Design-Hotels, kleine dörfliche Herbergen und stylishe Villen. Mitten in der Stadt haben sich die größten Ketten die schönsten Ecken ausgesucht, um ihre Gäste glücklich zu machen. Oft in alten Gebäuden beherbergt fügen sich die Hotels in die malerische Stadt perfekt ein.
Mit viel Herzblut
Italiener lieben ihre Heimat. Und sie lieben ihre Familie. Florentiner im Speziellen sind nicht so angetan von Touristen. Denn diese würden sich nicht so rücksichtsvoll benehmen und die Stadt verschandeln, heißt es.
Also muss man sich als Expat mit Liebe zur Kunst und Architektur erst einmal das Vertrauen der Italiener erarbeiten. Bevor es aber mit der Freundessuche beginnen kann, steht die Jobsuche an oberster Stelle. Es empfiehlt sich – auch im Hinblick auf die hohe Arbeitslosenrate –, vor dem Umzug nach einer geeigneten Stelle zu suchen.
Für EU-Mitgliedsstaaten ist eine Arbeitserlaubnis oder ein Visum nicht nötig. Allerdings kann sich die Wohnungssuche etwas schwierig gestalten, weil die Stadt verhältnismäßig klein ist und viele Wohnungen an Touristen abgegeben werden. Daher muss ein italophiler Expat etwas mehr Zeit einplanen für die Suche nach der passenden Unterkunft.
Erst mit der Ausweisung, dass eine Unterkunft angemietet wurde, kann ein Bankkonto eröffnet werden. Oft kann der kontolose Zustand auch die Wohnungssuche erschweren. Ein Teufelskreis, bei dem man sich am besten Hilfe beim neuen Arbeitgeber sucht. Auch die Versichertenkarte der Krankenversicherung kann erst mit einem Wohnsitz beantragt werden.
Gar nicht so leicht die italienische Bürokratie. Wo am besten eine Wohnung gesucht wird, hängt ein bisschen von den Vorlieben ab. Eigentlich gibt es in jedem Stadtteil in Florenz Highlights, Sehenswürdigkeiten und Orte, die man unbedingt besucht haben muss.
Für Touristen ist die ganze Stadt ein einziges Museum. Gerade das kann es für Menschen anstrengend machen, die länger dort wohnen und leben möchten. Wer möchte schon jeden Tag Tausenden Touristen auf dem Weg zur Pasticceria begegnen?
In den Vierteln Oltrarno, San Niccolò oder Sant’Ambrogio lässt es sich etwas ruhiger leben. Schöne lokale Märkte und echte Florentiner gehören hier zum Alltag. Und das ist doch genau das, was man als Expat im Ausland sucht: authentisches Leben – und viel heimisches und gutes Essen.
Karrierechance
Ein Lokal neben dem anderen Unzählige Bars, Restaurants und Hotels wünschen sich mehrsprachige Expats in jeglichen Positionen. Also ran ans Wörterbuch und Italienisch lernen!
Saison
Es gibt viel zu tun Rund 400.000 Touristen schlendern, trinken und essen täglich in Florenz. In der Highseason zwischen Ostern und Oktober sind es mehr als im Winter.
Wohnungsmarkt
Schwierig, aber machbar Viele Wohnungen im Zentrum werden an Touristen vermietet. Immer gut ist es daher, ein Immobilienbüro oder den neuen Arbeitgeber zu konsultieren.
Mentalität
Ein eigenes Volk Florentiner beäugen Touristen kritisch. Glaubhaft vermitteln, dass man kein Tourist ist, hilft, Freundschaften zu schließen.
Die besten Jobchancen
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