Tim Mälzer und Tim Raue über das Millionenbusiness mit den Kochshows

Sie sind dicke Freunde und drücken mit individuellen Gastro-Konzepten der Branche ihren Stempel auf. Gleichzeitig aber definieren Tim Mälzer und Tim Raue das Millionen-Business „Koch-TV“ neu. Was haben die zwei, was andere nicht haben? Wo liegt ihr wahrer Business-Case? Wie viel Geld bringen Koch-Shows überhaupt ein? Wir haben sie getrennt voneinander befragt.
November 7, 2024 | Text: Johannes Stühlinger | Fotos: Julia Losbichler

Es scheint auf den ersten Blick ein Paradoxon zu sein: Da steht jemand in einem Fernsehstudio in einer Küche und bereitet Speisen für jene zu, die ebendiese Köstlichkeiten nicht probieren können: die Zuseher der jeweiligen Fernsehsendung. Gleichzeitig aber sind derartige Koch-Shows nahezu gleich lang in aller Munde wie es das öffentliche Fernsehen selbst gibt.

Die erste Kochsendung wurde bereits kurz nach Aufnahme des teilweise noch experimentellen Programmbetriebs in Großbritannien bei der BBC am 21. Januar 1937 ab 21:25 Uhr ausgestrahlt. Der französische Koch und Kochbuch­autor Marcel Boulestin, der in England durch seine Kochbücher zur französischen Küche bekannt geworden war, zeigte in einer Viertelstunde die Zubereitung von Gerichten aus der klassischen Cuisine Frankreichs.

Kurz gesagt: Unser aller Auge isst seit 87 Jahren nicht nur sprichwörtlich, sondern fernsehtauglich mit. Allein, was heute über Flatscreen und Tablet flimmert, hat mit der ursprünglichen Idee von Boulestin – nämlich normalen Menschen Kochen beizubringen – nur noch wenig zu tun. Kochshows boomen wie nie zuvor und Formate wie The Taste oder Kitchen Impossible erzielen Quoten, von denen Filme und Serien meist nur träumen können.

Sie sind wahre Cashcows. Mit eigenen Communities, eigenen Merchandising-Ebenen – und vor allem eigenen Superstars. Also Chefs, die das Geheimrezept kennen, um aus den vielen Zutaten einer Fernsehproduktion einen Publikumshit zu landen. Und da stechen im deutschen Sprachraum spätestens seit der Pandemie zwei Persönlichkeiten ins Auge, die nicht nur den gleichen Vornamen tragen, sondern auch noch enge Freunde sind: Tim Mälzer und Tim Raue.

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Sie stehen gemeinsam auf Bühnen, vor der Kamera, sind Freunde. Doch Tim Mälzer und Tim Raue verbindet weit mehr, als sie der Öffentlichkeit zeigen.

Es scheint auf den ersten Blick ein Paradoxon zu sein: Da steht jemand in einem Fernsehstudio in einer Küche und bereitet Speisen für jene zu, die ebendiese Köstlichkeiten nicht probieren können: die Zuseher der jeweiligen Fernsehsendung. Gleichzeitig aber sind derartige Koch-Shows nahezu gleich lang in aller Munde wie es das öffentliche Fernsehen selbst gibt.

Die erste Kochsendung wurde bereits kurz nach Aufnahme des teilweise noch experimentellen Programmbetriebs in Großbritannien bei der BBC am 21. Januar 1937 ab 21:25 Uhr ausgestrahlt. Der französische Koch und Kochbuch­autor Marcel Boulestin, der in England durch seine Kochbücher zur französischen Küche bekannt geworden war, zeigte in einer Viertelstunde die Zubereitung von Gerichten aus der klassischen Cuisine Frankreichs.

Kurz gesagt: Unser aller Auge isst seit 87 Jahren nicht nur sprichwörtlich, sondern fernsehtauglich mit. Allein, was heute über Flatscreen und Tablet flimmert, hat mit der ursprünglichen Idee von Boulestin – nämlich normalen Menschen Kochen beizubringen – nur noch wenig zu tun. Kochshows boomen wie nie zuvor und Formate wie The Taste oder Kitchen Impossible erzielen Quoten, von denen Filme und Serien meist nur träumen können.

Sie sind wahre Cashcows. Mit eigenen Communities, eigenen Merchandising-Ebenen – und vor allem eigenen Superstars. Also Chefs, die das Geheimrezept kennen, um aus den vielen Zutaten einer Fernsehproduktion einen Publikumshit zu landen. Und da stechen im deutschen Sprachraum spätestens seit der Pandemie zwei Persönlichkeiten ins Auge, die nicht nur den gleichen Vornamen tragen, sondern auch noch enge Freunde sind: Tim Mälzer und Tim Raue.

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Sie stehen gemeinsam auf Bühnen, vor der Kamera, sind Freunde. Doch Tim Mälzer und Tim Raue verbindet weit mehr, als sie der Öffentlichkeit zeigen.

Die Henne-Ei-Problematik

Tatsächlich haben es die beiden Herrschaften in den vergangenen Jahren nicht bloß geschafft, gefühlt in jeder relevanten Koch-Show eine Rolle zu spielen. Es ist ihnen gelungen, ihre hochwertigen gastronomischen Aktivitäten geschickt mit den unterhaltsamen Aspekten der Medienwelt zu verquicken. Sie haben unternehmerische Welten geschaffen, bei denen die Vielschichtigkeit erst auf den zweiten oder dritten Blick ersichtlich wird.

Und sich die berühmte Henne-­Ei-Frage stellt, oder eher die Koch-Show-Frage. Also, hängt der gastronomische Erfolg an den filmreifen Vorstellungen oder ist es umgekehrt? Um diese unterschiedlichen Ebenen ernsthaft ergründen zu können, muss man in der Geschichte allerdings ein wenig zurückblättern, an die Anfänge der Fernsehsaga, sozusagen. „Ich wollte nicht ins TV“, sagen da beide – getrennt voneinander befragt:

Rolling Pin: Wie seid ihr eigentlich auf den TV-Geschmack gekommen?

Tim Raue: Gar nicht sofort. Nach meinen ersten Versuchen im TV – das war ein Konzept für
Kabel 1, ähnlich wie wir es heute mit „Herr Raue reist“ machen –, habe ich mir nach den ersten Folgen nur gedacht: Nee, das ist nicht deines, da weißt du gar nicht, warum du da was wie machst. Also hab ich es gelassen.

Tim Mälzer: Den ernsthaften Kontakt mit diesem Medium habe ich durch die Nähe zu Jamie Oliver aufgebaut, weil der ja in England durchgestartet ist und ich ihn irgendwann mal besucht habe. Ich wollte dann so etwas Ähnliches für Deutschland machen, eben diese Energie rüberbringen. Aber davon wollte man hier nichts wissen, bis ich in Wolfgang Block vom Blonde Magazin jemanden gefunden hab, der gemeint hat: Mach wir!

Aber ich hatte ja nicht mich vor der Kamera gesehen. Ich war damals kahlrasiert, hatte keine Pigmente auf der Haut, weil ich viel gearbeitet hab. Ich hatte verbrannte Arme, Ränder unter den Augen und schiefe Zähne. Also haben wir einen Koch gecastet. Wir haben niemanden gefunden, der nicht verklemmt war – und die Sache ist im Sand verlaufen.

Ich glaube schon, dass die Menschen heute verstehen, dass wir nicht bloß Köche im Fernsehen sind, sondern Geschichtenerzähler.
Tim Mälzer über die Sichtweise von außen

Gut, aber irgendwann muss offenbar der Funke übergesprungen sein …

Tim Raue: Es gab zwischendurch ein paar TV-Produktionen, die ich im Grunde fürs Geld gemacht hab. Aber dann war ich irgendwann eigentlich auch ganz durch mit dem Thema, bis plötzlich die Produzenten von Kitchen Impos­sible bei mir gestanden sind. Das hat für mich aus unterschiedlichen Gründen nicht gepasst, aber ich habe ihnen Tim Mälzer dafür vorgeschlagen. Ich dachte, damit ist alles erledigt, aber dann hat Mälzer nicht locker gelassen und immer gesagt: Du gehörst aber ins Fernsehen!

Als dann die Pandemie kam, ist mein Kerngeschäft zusammengebrochen und ich habe nachgedacht. Und begonnen, Fernsehen zu verstehen. Dabei habe ich erkannt, dass ich es so anlegen muss, wie ich eine Küche regle: Ich muss in die Produktion, in die inhaltliche Ebene involviert sein, dann macht mir das Spaß. Das gelingt mir heute bei den meisten Formaten sehr gut und ist der Hauptgrund, warum ich heute Freude daran habe.

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Wenn die Leidenschaft nicht mehr da ist, ist er auch weg von der Bildfläche. So lautet ein Versprechen, das sich Tim Mälzer vor Jahren selbst gegeben hat

Tim Mälzer: Das war, als ich gerade Das Weiße Haus in Hamburg eröffnet hatte. Da waren Gäste zu Besuch und wie sich dann herausgestellt hat, war einer davon Hans Demmel, der damalige Chefredakteur von VOX. Ihm wurde gesagt, dass da in Hamburg mit dem Mälzer einer ist, der verbal auf der Höhe sei. Deshalb ist er im Grunde gekommen, um mich zu casten. Und dann haben wir unsere erste Sendung konzipiert.

Was ist heute dein Hauptmotiv, nicht nur für Gäste, sondern auch für Zuseher zu kochen? Und: Welche Rolle spielt dein Ego dabei? Und das Geld?

Tim Raue: Also ich glaube, wenn ich was wirklich nicht habe, dann ist es Ego. Das spielt bei mir überhaupt gar keine Rolle. Klar, wenn ich etwas mache, selbst wenn ich mir die Schuhe binde, will ich das perfekt machen. Und, ja, ­natürlich ist das alles ein Business. Heute verstehe ich diese Art von Geschäftsmodell auch sehr gut. Die Präsenz in diversen Produktionen hilft dabei, meine Restaurants zu füllen.

Wenn ich etwas wirklich nicht habe, dann ist es Ego!
Tim Raue über einen seiner Erfolgsgründe

Sie ist für meine Partnerschaften, für Werbung extrem relevant. Bestes Beispiel ist Samsung: Für diese Marke ist es wichtig, dass ich ein sehr guter Koch bin, aber mindestens genauso wichtig, dass ich Sichtbarkeit habe. Und das ist ein Zusammenspiel, das ich gut beherrsche. Ich kann beide Welten mit all der notwendigen Internationalität verbinden, wie sonst vermutlich kein anderer. Denn ich verbinde diese Welten in mehreren Schichten und Levels.

Ich bin jemand, der sich in jedes Thema einmischt. Das heißt, wenn ich einen Garten hätte, würde ich mit dem Gärtner zusammenarbeiten, würde verstehen wollen, worum es geht, um dann zu optimieren. Und mit dem Fernsehen ist das genauso. Da wiederum freut man sich an mir, weil ich hochgradig effizient bin und dementsprechend auch am Set zusehe, dass keine Person zu viel da ist und ich das Programm, das wir zu absolvieren haben, durchpeitsche. Generell aber gilt für jede meiner Partnerschaften immer: Es müssen beide Seiten glücklich sein, zufrieden sein und jeder muss sich in seinen Erwartungshaltungen abgeholt fühlen. Sonst mach ich das nicht, sonst macht das keiner Seite Freude.

Tim Mälzer: Ich sag mal so: Wenn man mir sagt, dass ich gastronomisch nur Erfolg habe, weil ich im Fernsehen bin, dann kränkt mich das immer sehr. Ich war vorher Gastronom und Koch und ich werde auch immer Gastronom und Koch bleiben. Das ist meine Kompetenz.

Ich kann meine Restaurants gut führen, weil ich glaube, dass ich ein guter Gastronom bin und ein guter Handwerkskoch. Und wer nun meinen Erfolg mit dem Fernsehen sozusagen entschuldigt, der tut mir, glaube ich, Unrecht. Ich war nicht umsonst gefühlt die zweite Hand von Christian Rach. Ich habe mich im Ritz Carlton durchgeprügelt, für Marco Pierre White gearbeitet.

Da waren schon ein paar Sachen, wo du sagst, eine Vollpfeife ist er nicht. Aber wenn ich sagen würde, dass mein gastronomischer Erfolg ausschließlich etwas mit Kochen zu tun hat, dann wäre das natürlich naiv. Ich habe mit meiner Bildschirmpräsenz schon ein konstantes Marketing-Tool in der Hand. Wirklich vonei­nander trennbar sind diese Welten nicht.

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Über Gagen hüllt sich Tim Raue in Schweigen. Allerdings kann man festhalten, dass er insgesamt 180 Leute auf seiner Payroll hat!

Aber ich mache das, was ich mache, nach wie vor mit Leidenschaft, ich mache nicht Fernsehen des Fernsehenswillens wegen. Ich schaue mich auch ständig in dieser Branche um und frage mich: Gibt es jemanden, der es besser macht als ich? Gibt es jemanden, der in bestimmten Ebenen besser ist als ich?

Denn wenn ich jemanden finde, der meine Dinge besser macht als ich, dann sage ich: Okay, ich muss mich zusammenreißen und selber besser werden. Oder aber ich überlasse das Feld dann auch sehr gerne anderen. Aber eines ist auch klar: Mit den Medien kann ich in weniger Zeit mehr Geld verdienen. Es ist deshalb keineswegs leichter verdientes Geld als in der Gastro, es ist nur effizienter verdientes.

Wie ist denn der jeweils andere am TV-Set? Worin bestehen die Unterschiede und was macht diese Arbeit mit eurer Freundschaft?

Tim Raue: Wir haben völlig unterschiedliche Auffassungen zu arbeiten (lacht). Das ist übrigens ganz spannend: Ich kann von ihm lernen, alles gelassener und langsamer zu machen. Und ich sorge immer dafür, dass alles effizienter und schneller geht.

Ich versuche stets die Zeit, die wir haben, sinnvoll zu nutzen. Was uns beide eint, lässt sich am besten an einer Geschichte aus Sao Paolo erklären: Wir haben gemeinsam für „Kitchen Impossible“ gedreht. Und dann hat Tim irgendwann gesagt, dass wir bei dieser riesigen Stadt irgendwie das Gefühl für den Ort, den Überblick verlieren. Dass irgendwie alles gleich aussehen würde. Also haben wir spontan einen Helikopter gechartert und, obwohl schon längst Drehschluss war, dreieinhalb Stunden mit dem Heli gedreht und richtig geile Bilder produziert.

Das sind diese Momente, die uns beide auszeichnen, diesen Anspruch an das Maximum. Uns ist beiden klar: Wie beim Kochen muss man auch beim Drehen diese Extrameile machen. Und das finde ich ganz elementar.

Wenn man sagt, ich hab gastronomisch nur Erfolg, weil ich im Fernsehen bin, dann kränkt mich das!
Tim Mälzer über seine sensible Seite

Tim Mälzer: Hm … Tim Raue war einer der ersten, der unabhängig von den Medien mit mir Kontakt aufgenommen hat, der mir einen gewissen Respekt entgegengebracht hat. Und das noch bevor wir einander kennengelernt haben.

Später, als wir uns dann kannten, hat er, glaube ich, durch unsere Zusammenarbeit wieder Freude daran entdeckt, TV-Formate zu machen. Ich hab ihm damals zugeredet, gesagt, dass es die Facette Tim Raue im deutschsprachigen Fern­sehen nicht gibt, es sie aber braucht. Und ich finde, es geht nicht darum, dass wir einfach nur einen weiteren Koch im TV haben, sondern ich finde, dass wir Charakterköche wie ihn ­brauchen, die in den Medien Präsenz haben.

Und ich glaube, da habe ich vor ihm selber schon was in ihm gesehen und überlegt, was kann ich tun? Außerdem glaube ich, dass man heute versteht, dass wir nicht bloß Köche im Fernsehen sind, sondern Geschichtenerzähler, die mit unterschiedlichen Herangehensweisen und individueller Leidenschaft dem jeweils eigenen Ego treu bleiben.

Abgesehen davon, dass ihr Menschen mit euren Formaten unterhaltet, gibt es noch eine weitere Ebene? Werden mehr junge Menschen zu Köchen, weil sie euch in diversen Medien sehen?

Tim Mälzer: Es wäre sehr, sehr schade, wenn das nicht unsere Hauptleistung wäre. Weil: Dafür treten wir an. Um Leute für unsere Welt zu begeistern. Auf unterschiedlichen Ebenen. Wenn jemand nach einer Folge „Kitchen Impossible“ in ein Lokal essen geht, weil wir dort gedreht haben und weil er das so geil fand, dann ist das ein wunderschönes Kompliment.

Und wenn Tim gerade mit seinem „Tim Raue reist“ Leute dazu motiviert, dieses Produkt auszuprobieren, weil sie es vielleicht noch nie gegessen haben, dann hat er einen guten Job gemacht.

Und ich glaube schon, dass wir mit unserem Tun viele junge Menschen inspirieren. Übrigens: Sven Wassmer ist meinetwegen Koch geworden. Also, bitte verstehe mich nicht falsch, aber ich sage es mal überspitzt formuliert: Ihr habt mir Sven Wassmer­ zu verdanken (lacht)!

Bleibt nur noch die Frage zu klären, wie es sein kann, dass ausgerechnet Koch-Shows boomen, wo doch wir Zuseher nicht direkt von den gezeigten Geschmacksmomenten kosten können. Hier sind sich die beiden Tims einig: Unsere Wahrnehmung lässt sich durch das, was wir sehen und hören, so stark stimulieren, dass wir auf einer gewissen Ebene sehr wohl schmecken, was uns gezeigt und beschrieben wird. So gesehen ist eine Koch-Show wohl Genuss auf besonderer Ebene: auf hochgeistiger.

 

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