Fly Dining: Swiss fliegt mit 3-Sterne-Essen
Airline-Catering und Fine Dining – das klingt nach einem gegensätzlichen Paar. Allerdings handelt es sich um Gegensätze, die sich anziehen. Erinnern wir uns etwa an Paul Bocuse, der 1969 die Speisenfolge für den Jungfernflug der Concorde kreiert hatte. Der Legende nach fiel damals erstmals der Begriff „Nouvelle Cuisine“, mit dem Henri Gault das Concorde-Menü beschrieben haben soll. Bis zum Ende der Concorde-Ära sollten viele weitere Michelin-besternte Küchenchefs für das Catering am Luxus-Airliner verantwortlich zeichnen.
Und bis heute engagieren Fluglinien immer wieder Sterneköche für die Gestaltung der Bordverpflegung. Der britische Starkoch Tom Kerridge etwa kochte für British Airways und Régis Marcon für Air France. Auch Swiss International Air Lines (Swiss) holt regelmäßig wechselnde Sterneköche an Bord – aktuell den Drei-Sterne-Koch Franck Giovannini.
Airline-Catering und Fine Dining – das klingt nach einem gegensätzlichen Paar. Allerdings handelt es sich um Gegensätze, die sich anziehen. Erinnern wir uns etwa an Paul Bocuse, der 1969 die Speisenfolge für den Jungfernflug der Concorde kreiert hatte. Der Legende nach fiel damals erstmals der Begriff „Nouvelle Cuisine“, mit dem Henri Gault das Concorde-Menü beschrieben haben soll. Bis zum Ende der Concorde-Ära sollten viele weitere Michelin-besternte Küchenchefs für das Catering am Luxus-Airliner verantwortlich zeichnen.
Und bis heute engagieren Fluglinien immer wieder Sterneköche für die Gestaltung der Bordverpflegung. Der britische Starkoch Tom Kerridge etwa kochte für British Airways und Régis Marcon für Air France. Auch Swiss International Air Lines (Swiss) holt regelmäßig wechselnde Sterneköche an Bord – aktuell den Drei-Sterne-Koch Franck Giovannini.
Drei Monate lang serviert Swiss ihren Gästen der Business und First Class auf Langstreckenflügen ab der Schweiz Gerichte aus der Küche des Restaurant de l’Hôtel de Ville in Crissier VD. Das Restaurant ist mit drei Michelin-Sternen und 19 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet.
Vor 29 Jahren kochte Franck Giovannini bereits im renommierten Haus; schon zu jener Zeit, als es noch von Frédy Girardet geführt wurde (womit sich der Kreis zur Nouvelle Cuisine schließt), später unter Philippe Rochat und Benoït Violier. Seit 2016 führt Giovannini als Chef de Cuisine und Geschäftsführer das Restaurant.
„Die Kochkunst von Franck Giovannini ist innovativ und basiert auf saisonalen und regionalen Komponenten, die geschmacklich raffiniert präsentiert werden“, hebt Julia Hillenbrand, Head of Brand Experience bei Swiss, hervor. „Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Passagieren mit seinen Kreationen die kulinarische Vielfalt des Kantons Waadt näherbringen können.“
Wenn der Trolley zum Käsewagen wird
Zu den künftig in der First Class servierten waadtländischen Klassikern gehören unter anderem Kalbsfilet Mignon mit Conchiglione, gefüllt mit Auberginenkaviar, weiters Pouletbrust mit Gnocchetti di Zita oder dem Dessertklassiker Éclair mit Himbeeren und karamellisierten Pistazien. Auch das Dreigängemenü in der Premium Economy Class ist vom Gastgeberkanton inspiriert: Käsespezialitäten wie Gruyère und Bleu du Village warten hier auf Fluggäste.