Erste Airlines setzen auf Betten in Economyclass
Lange Zeit ging es darum, bei Billigfluglinien so viele Sitzplätze als möglich in die Kabine zu stopfen. Air New Zealand und Quantas beginnen jetzt den Trend in die entgegengesetzte Richtung: Sie geben auf ihren Direktflügen zwischen Australien bzw. Neuseeland und New York schon bald wertvolle Plätze auf, um den Fluggästen ein Stück mehr Komfort zu ermöglichen.
Lange Zeit ging es darum, bei Billigfluglinien so viele Sitzplätze als möglich in die Kabine zu stopfen. Air New Zealand und Quantas beginnen jetzt den Trend in die entgegengesetzte Richtung: Sie geben auf ihren Direktflügen zwischen Australien bzw. Neuseeland und New York schon bald wertvolle Plätze auf, um den Fluggästen ein Stück mehr Komfort zu ermöglichen.
Fliegen im Liegen mit „Skynest“
Air New Zealand hatte bereits vor Beginn der Corona-Pandemie flache Betten für Langstreckenflüge vorgestellt. Im kommenden Jahr sollen sie blad, in Form von „Skynest“ genannten Schlafkapseln realisiert werden. Air New Zealand bietet seit September einen 16-stündigen Direktflug von Auckland nach New York an. Eine Herausforderung: Wegen starken Gegenwinds musste die Linie bereits kurz nach Einführung die Passagierzahl verringern, um die Strecke mit einem Tank zu schaffen. Der längste Direktflug ist immer noch die 18-Stunden-Verbindung zwischen Singapur und New York.
Auch Qantas will bei den stark nachgefragten Langstrecken-Direktflügen mitspielen, wie Bloomberg berichtete. Ab 2025 sollen die Verbindungen zwischen Sydney und New York sowie Sydney und London ins Angebot aufgenommen werden. Dafür habe die Fluglinie extra zwölf Flieger gebaut, die mit einer „Wellbeing Zone“ und zusätzlicher Beinfreiheit in der Economyclass ausgestattet sind.