Die Dorint Hotelgruppe hat die Eröffnung von acht neuen Standorten angekündigt. Parallel dazu kämpft Aufsichtsrats-Chef Dirk Iserlohe weiterhin für die Gleichstellung der kleineren und mittleren Unternehmen. Vor Gericht konnte er vor Kurzem einen Teilerfolg erzielen: Der Bundesgerichtshof hat angekündigt, die Nicht-Zulassungsbeschwerde im Zusammenhang auf Schadenersatz durch finanzielle Hilfen in der Corona-Krise zugelassen. Seit 2020 sind Klagen in 14 Bundesländern anhängig.
Die Dorint Hotelgruppe hat die Eröffnung von acht neuen Standorten angekündigt. Parallel dazu kämpft Aufsichtsrats-Chef Dirk Iserlohe weiterhin für die Gleichstellung der kleineren und mittleren Unternehmen. Vor Gericht konnte er vor Kurzem einen Teilerfolg erzielen: Der Bundesgerichtshof hat angekündigt, die Nicht-Zulassungsbeschwerde im Zusammenhang auf Schadenersatz durch finanzielle Hilfen in der Corona-Krise zugelassen. Seit 2020 sind Klagen in 14 Bundesländern anhängig.
Der Umsatz ist in vielen Dorint Hotels bereits wieder auf Vor-Corona-Niveau, teils sogar darüber. Vorstand und Aufsichtsrat gehen davon aus, dass im Wirtschaftsjahr 23 voraussichtlich die Umsatzmarke von 300 Millionen Euro erneut überschritten wird. In der Gruppe wird daher an der Strategie der kontinuierlichen und kontrollierten Expansion zur Konsolidierung des Konzerns festgehalten. „Jedes weitere Hotel der Gruppe trägt zur größeren Sichtbarkeit der Marken und der Destinationen bei – und so auch zu mehr Umsatz“, erklärt Dirk Iserlohe.
Allerdings sei Wachstum derzeit fast ausschließlich durch lukrative Übernahmen möglich. Die letzten Akquisitionen waren allesamt Übernahmen, wie zum Beispiel das ehemalige Steigenberger Hotel in Jena. Dieses wird Dorint im ersten Quartal 2024 vollständig renovieren und von der Wealthcap verwalten lassen, erklärt CEO Jörg T. Böckeler.
Derzeit befinden sich acht Häuser unter der Traditionsmarke „Dorint Hotels & Resorts“ und der jungen Lifestyle-Marke „Essential by Dorint“ in der Pipeline, wie Böckeler berichtet, der auch für die Entwicklung der Dorint Hospitality & Innovation GmbH verantwortlich ist. Darunter befinden sich auch drei Top-Standorte in der Schweiz, die im Rahmen eines „Multi-Franchise-Agreements“ mit der Helvetic Hotels & Resorts AG unter den Marken Dorint Hotels & Resorts, bzw. Essential by Dorint gebrandet werden.
Acht neue Hotels
Ab Januar des kommenden Jahres sollen folgende „Full-Service-Hotels“ eröffnet werden: das Dorint Hotel Esplanade Jena (Übernahme von Steigenberger, 140 Zimmer), das Essential by Dorint Interlaken im April 2024 (94 Zimmer) und das Dorint Resort & Spa Locarno/Riazzino im August 2024 (72 Zimmer).
2025 folgen voraussichtlich das Essential by Dorint Düsseldorf (137 Zimmer), das Dorint Hotel Frankfurt/Hochheim (114 Zimmer), das Dorint Seehotel & Resort Klink Müritz (247 Zimmer), das Essential by Dorint Altenrhein (ca. 130 Zimmer) und die Neueröffnung der Hotellegende ‚Schloss Lerbach‘ als Dorint Schloss Lerbach Bergisch Gladbach (125 Zimmer).
„Ab 2026 werden wir somit insgesamt 65 Hotels an strategisch wichtigen Standorten für die Dorint-Gruppe betreiben“, ist der Doring-Geschäftsführer überzeugt.