Bourdain Market soll kulinarischer Melting-Pot werden

Mit Delikatessen aus aller Welt will Anthony Bourdain seine Food Hall in New York zur unpolitischen Zone machen.
Februar 7, 2017 | Fotos: Shutterstock

Anthony Bourdain

Einer für alle

Anthony Bourdain ist ein echter Tausendsassa: Autor, TV-Koch, Gastronom und Botschafter. Sein aktuelles Projekt, der Bourdain Market in New York wird bereits seit Monaten mit viel Spannung erwarten.

Insegesamt 55 Millionen Euro soll seine schwimmende Food Hall am Pier 57 in New York kosten. Dabei werden Köstlichkeiten im Streetfood-Style aus aller Herrenländer angeboten und sollen den Markt zum kulinarischen und vor allem unpolitschen Hotspot im Big Apple hieven.

Über 100 internationale Anbieter werden künftig am Bourdain Market ihre Spezialitäten verkaufen – davon müssen allerdings viele zuerst ein Visum für die USA beantragen.

Das könnte unter der Trump-Administration eine größere Herausforderung werden, als zuvor angenommen. „Ich bin ein Optimist. Wenn man  sich mit fremden Kulturen auseinander setzt, verliert man seine Vorurteile und Hemmungen“, gibt sich Bourdain im New Yorker kämpferisch.

Mit seinem ambitionierten Projekt will Bourdain aber nicht nur Food-Aficinados und „Gringos“ anlocken, sondern auch „asiatische Hipster“, erklärt der 60-Jährige.
www.anthonybourdain.tumblr.com

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