Best Chef Awards 2023: Dabiz Muñoz bleibt an der Spitze
Zum siebten Mal fand gestern die Verleihung des „The Best Chef“ Awards statt. Jährlich werden an unterschiedlichen Orten die 100 besten Köch:innen der Welt auserkoren – heuer in Mérida, Mexico.
Das Ziel der Auszeichnung ist es, die besten, kreativsten und innovativsten Chefköch:innen der Welt hervorzuheben und ihre kulinarischen Meisterleistungen der breiten Masse zu präsentieren. Zudem sollen Kolleg:innen sowie künftige Generationen aus ihren Ideen lernen und darauf aufbauen können.
Zum siebten Mal fand gestern die Verleihung des „The Best Chef“ Awards statt. Jährlich werden an unterschiedlichen Orten die 100 besten Köch:innen der Welt auserkoren – heuer in Mérida, Mexico.
Das Ziel der Auszeichnung ist es, die besten, kreativsten und innovativsten Chefköch:innen der Welt hervorzuheben und ihre kulinarischen Meisterleistungen der breiten Masse zu präsentieren. Zudem sollen Kolleg:innen sowie künftige Generationen aus ihren Ideen lernen und darauf aufbauen können.
Wie funktioniert das Voting?
180 Branchen-Expert:innen (Journalist:innen, Food-Kritiker:innen, Blogger:innen etc.) von allen Kontinenten sowie die Köch:innen auf der Liste des Vorjahres und die neu nominierten Personen dürfen an der Abstimmung teilnehmen. Die Stimmen werden so gewichtet, dass Köch:innen 70 Prozent und Expert:innen 30 Prozent zum Ergebnis beitragen.
Die Gewinner:innen
Mit Standing Ovations wurde der diesjährige Sieger des „The Best Chef“ Awards gekürt: Dabiz Muñoz aus dem Restaurant DiverXO in Madrid. Der außergewöhnliche Drei-Sterne-Koch holt sich den Titel nun schon zum dritten Mal in Folge.
Platz zwei geht an Albert Adrià (Enigma, Spanien), den dritten Platz holt sich die Slowenin Ana Roš aus dem Hiša Franko.
In der Liste sind 31 Nationalitäten vertreten: 54 der Top-Köch:innen stammen aus Europa, gefolgt von Amerika (24) und Asien (17).
Spanien ist mit 14 Chefs unter den Top 100 erneut das stärkste Land.
Deutschland ist mit den Spitzenköchen Christian Bau (Platz 54, Victor’s Fine Dining, Perl-Nennig), Marco Müller (Platz 79, Rutz, Berlin) und Clemens Rambichler (Platz 92, Sonnora, Dreis) in der Liste vertreten.
Auch ein Österreicher hat es in die Liste geschafft: Hans Neuner (Platz 71, Restaurant Ocean in Portugal)
Die Top 10 der Liste
1. Dabiz Muñoz | DiverXO (Spanien)
2. Albert Adrià | Enigma (Spanien)
3. Ana Roš | Hiša Franko (Slovenien)
4. René Redzepi | Noma (Dänemark)
5. Andoni Luis Aduriz | Mugaritz (Spanien)
6. Rasmus Munk | Alchemist (Dänemark)
7. Mateu Casañas, Oriol Castro & Eduard Xatruch | Disfrutar (Spanien)
8. Joan Roca | El Celler de Can Roca (Spanien)
9. Junghyun Park | Atomix (USA)
10. Rodolfo Guzmán | Boragó (Chile)
Special Awards
Neben der Auszeichnung der besten 100 Köch:innen wurden gestern im mexikanischen Yucatan auch Sonderauszeichnungen verliehen. Der wohl emotionalste dieser Awards ging an Ferran Adrià: Er erhielt den „The Best Chef Legend Award“.
Hier ist die gesamte Liste der Special Awards:
– The Best Chef Pizza Award: Franco Pepe
– The Best Chef Dining Experience Award powered by Ron Matusalem: Grégoire Berger
– The Best Chef Pastry Award powered by The Lost Explorer Mezcal: Jordi Roca
– The Best Chef FoodArt Award powered by Arturo Sanchez: Karime López
– The Best Chef Rising Star Award: Tala Bashmi
– The Best Chef New Entry Award powered by Le Nouveau Chef: Albert Adrià
– The Best Chef Legend Award powered by Difference Coffee: Ferran Adrià
– The Best Chef Local Award: Roberto Solís and Wilson Alonzo
– The Best Chef Science Award powered by AVE Tequila: Rodolfo Guzmán
– The Best Chef Voted by Professionals Award: Rasmus Munk
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