15 Jahre JUNGE WILDE: Härter, besser, spektakulärer
Im spannungsreichen Cook-off der JUNGEN WILDEN überzeugten vor allem jene drei Herren, die hier nun ganz entspannt posieren. Alles andere als ruhig wird es dagegen im November, wenn Florian Wörgötter, Nicolas Rathge und Klaus Hölzl um den heiß begehrten Titel kämpfen.
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15 Jahre JUNGE WILDE: Ein kulinarisches Event der Superlative feiert Jubiläum. Grund genug, den Wettbewerb noch spektakulärer ausfallen zu lassen, als er ohnehin schon ist. Das spannendste Kochduell Europas trumpft dafür ordentlich auf: Zum ersten Mal fand das Vorfinale im Rahmen der CHEFDAYS am 28. Mai in Graz statt. Der Andrang war dementsprechend groß. Tausende Bewerbungen flatterten in das ROLLING PIN-Headquarter.
Jene sechs Köche, die hinter den vielversprechendsten Ideen steckten, traten während des Gastronomiesymposiums vor Fachjury und -publikum gegeneinander an. Die Auserwählten setzten dabei alles auf eine Karte: Für den Wettbewerb musste jeder Koch ein 3-Gänge-Menü rund um sieben vorgegebene Zutaten kreieren. Angus-Wagyu Oyster Blade von Albers, BASIC gel von herba cuisine und Dänisches Nordmann Rauchsalz von Transgourmet Premium verarbeiteten sie also in ihren Gerichten. Auch Hirter Morchl von Hirter Bier, Tahoon Cress von Koppert Cress, das Waldgewürz Fichte und Cobia von Open Blue landeten in Töpfen und auf Tellern.
Und damit nicht genug: Die Kandidaten mussten zusätzlich ein regionales Produkt selbst fangen oder ernten – und es am Wettkampftag verarbeiten. Regional heißt in diesem Fall: Jagd- und Erntegebiet befinden sich im Umkreis von 50 Kilometern der Arbeitsstätte der Teilnehmer. Zu allen genannten dürfen sie weitere Ingredienzien nach Belieben kombinieren und zubereiten. Nur die Technik des Sous-vide-Garens stand auf dem Pflichtprogramm. Für die Kür galt wie immer: je kreativer, desto besser – rotzfrech und wild sein!
Die Finalisten
Dabei stachen drei Talente besonders hervor: Mit phänomenalen 120 Punkten Vorsprung katapultierte sich Florian Wörgötter ins Finale. Die Konkurrenz das Fürchten zu lehren dürfte dem 25-jährigen Chef Saucier des Wiener Le Ciel damit gelungen sein.
Als Vorfinal-Sieger zieht Florian Wörgötter ins Finale. Beim Cook-off kombiniert er Cobia mit Dashi-Butter, Bier-Mikado und Andenkartoffeln.
Auch Klaus Hölzl zählt zu den drei Besten: Bereits seit drei Jahren kocht er in seinem eigenen Lokal Auszeit bei Klaus Hölzl im niederösterreichischen Waldviertel.
Klaus Hölzl überzeugt unter anderem mit seiner Vorspeise: gepickeltem Cobia, Hühnerleber, Weißmohn und Gin Tonic.
Das Triumvirat komplettiert Nicolas Rathge, der schon bei Jörg Müller und Michael Hoffmann in der Küche stand und nun auch selbst zum Höhenflug ansetzt.
Auch Nicolas Rathge kocht groß auf: Als Hauptgericht serviert er Black Angus Oyster Blade mit Sellerie-Bier-Creme, Heuasche, Perlzwiebel.
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Das große Finale
Im November kämpfen die drei Finalisten um den Titel. In München erwartet die jungen Überflieger unter anderem der Vater der JUNGEN WILDEN, Stefan Marquard. Wer seine Jury überzeugt, erlangt nicht nur Ruhm und Ehre: Zu gewinnen gibt es nichts Geringeres als eine Coverstory im ROLLING PIN und eine Stage beim brasilianischen Küchenwunder Alex Atala. Eines ist also sicher: Es wird wieder wild.
www.junge-wilde.com Hier geht’s zur Bildergalerie des spannenden Vorfinales Hier geht’s zur Bildergalerie der CHEFDAYS Austria