Walkensteiners kulinarischer hot[s]pot
06.05.2015 Nach seinem Weggang vom Gewürzhersteller Wiberg im April 2015 machte Thomas M. Walkensteiner zunächst ein Geheimnis um seine berufliche Zukunft. Jetzt postet er erste Details und Skizzen eines eigenen Restaurantkonzepts in Salzburg. Es fehle nur noch die letzte Unterschrift. „Ich bin Koch aus Leidenschaft und dahin muss ich wieder zurück. Es wird ein Streifzug durch mein kulinarisches Leben in der Gastronomie sein“, erklärt Walkensteiner seine Entscheidung und sein Konzept.
Es werde eine schnörkellose, moderne Küche ohne Schäumchen in der die Produkte, das Handwerk, der Geschmack, die Saison und die Region im Mittelpunkt stehen. Klar und für jeden verständlich. Auch Asien wird als Thema vertreten sein, „weil ich überzeugt bin, dass ich eines der beste Currys, egal welcher Farbe, mache“, erzählt Walkensteiner. 70 Plätze werde das Restaurant haben, dafür stellt der Spitzenkoch gerade seine Küchen- und Servicebrigade zusammen.
Das Konzept sieht eine Küche in der Mitte des Raumes vor, die zum Teil für die Gäste einsehbar ist. Es soll ein Freiraum sein, frei von Testern. Thomas M. Walkensteiner wird in seinem kulinarischen „hot[s]pot“, wie er es nennt – den Namen des Restaurants gab er bislang nicht bekannt –, selbst großteils in der Küche sein, aber auch als Patron viel Kontakt zu den Gästen haben. Nach dieser Kombination habe er sich gesehnt.
Hier die Pläne vom neuen „hot[s]pot“: